Ihre Ärztin / Ihr Arzt hat Ihnen diese Webseite empfohlen, weil Sie ein erhöhtes Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, wie zum Beispiel einen HerzinfarktEin Herzinfarkt wird durch den plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes ausgelöst. Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Die Pumpfunktion des Herzens wird verringert. Ein Herzinfarkt löst häufig einen schweren, anhaltenden Schmerz im Brustbereich aus. Aber auch andere Schmerzsymptome und/oder Übelkeit sind möglich. Ein großer Infarkt kann direkt zum Tod führen. oder einen SchlaganfallBei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauerhaft unterbrochen. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose (Verengung der arteriellen Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen), aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall besteht Lebensgefahr! Sofortige Notfallmaßnahmen sind einzuleiten. haben. Möglicherweise sind Ihr BlutdruckUnter Blutdruck versteht man den Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Der Messwert gibt an, wie stark das Herz arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Der Blutdruck wird in zwei Zahlenwerten angegeben, zum Beispiel 135/85 mmHg und wird wie folgt ausgesprochen: „135 zu 85“. Der größere Zahlenwert ist der systolische Blutdruck (die Höhe des Drucks in den Blutgefäßen während das Herz sich zusammenzieht und dabei das Blut in die Arterien pumpt) und der kleinere Zahlenwert der diastolische Blutdruck (Druck in den Blutgefäßen während der Ruhephase des Herzens)., Ihr CholesterinDer Begriff Cholesterinspiegel gibt die Konzentration der Cholesterine (LDL-Cholesterin (transportiert Cholesterine und Blutfette von der Leber zu den Organen), HDL-Cholesterin (nimmt überschüssige Cholesterine und Blutfette aus Köperzellen und Gefäßablagerungen auf und transportiert sie zur Leber) und Triglyceride (sind die eigentlichen Blutfette und werden direkt über die Nahrung aufgenommen) im Blut an. Ist der Cholesterinspiegel im Blut zu hoch, besteht ein höheres Risiko für Arteriosklerose (Arterienverkalkung).– oder Ihr BlutzuckerspiegelUnter Blutzucker bzw. Blutzuckerspiegel wird die Konzentration von Zucker bzw. Glukose im Blut verstanden. Glukose ist neben Fett der wichtigste Energielieferant für den Körper. Glukose wird in der Leber gespeichert und insbesondere von Gehirn und Muskulatur zur Energiegewinnung benötigt. erhöht, Sie rauchen oder haben Übergewicht.
Möglicherweise haben Sie diese Webseite selbst entdeckt. Falls Sie befürchten, dass Ihr Herz-Kreislauf-Risiko erhöht ist oder wenn hier beschriebene Risikofaktoren auf Sie zutreffen, können Sie sich an Ihre Hausärztin / Ihren Hausarzt wenden. Zeigen Sie Ihrer Ärztin / Ihrem Arzt gerne die Webseite und besprechen Sie gemeinsam das weitere Vorgehen.
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mehr über Ihre RisikofaktorenRisikofaktoren sind Bedingungen, Merkmale u.s.w., die einen Einfluss auf ein unerwünschtes Ereignis haben. In dieser Broschüre sind mit Risikofaktoren diejenigen Verhaltensmerkmale oder genetisch bedingten Eigenschaften gemeint, die das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung bzw. einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen. Zu diesen Risikofaktoren zählen Rauchen, Bewegungsmangel, schlechte Ernährung, Übergewicht, hoher Alkoholkonsum, Diabetes mellitus, erhöhte Cholesterinwerte und Bluthochdruck, aber auch Stress, Schlafmangel oder psychische Erkrankungen. Hat ein*e Patient*in bereits einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten, ist auch dies ein bedeutender Riksikofaktor für einen weiteren Herzinfarkt oder Schlaganfall. wissen möchten.
sich Gedanken machen über:
1. Ihre körperliche Leistungsfähigkeit, Ihr Gewicht oder Ihre Ernährung.
2. Ihren BlutdruckUnter Blutdruck versteht man den Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Der Messwert gibt an, wie stark das Herz arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Der Blutdruck wird in zwei Zahlenwerten angegeben, zum Beispiel 135/85 mmHg und wird wie folgt ausgesprochen: „135 zu 85“. Der größere Zahlenwert ist der systolische Blutdruck (die Höhe des Drucks in den Blutgefäßen während das Herz sich zusammenzieht und dabei das Blut in die Arterien pumpt) und der kleinere Zahlenwert der diastolische Blutdruck (Druck in den Blutgefäßen während der Ruhephase des Herzens)., Ihren Cholesterin–Der Begriff Cholesterinspiegel gibt die Konzentration der Cholesterine (LDL-Cholesterin (transportiert Cholesterine und Blutfette von der Leber zu den Organen), HDL-Cholesterin (nimmt überschüssige Cholesterine und Blutfette aus Köperzellen und Gefäßablagerungen auf und transportiert sie zur Leber) und Triglyceride (sind die eigentlichen Blutfette und werden direkt über die Nahrung aufgenommen) im Blut an. Ist der Cholesterinspiegel im Blut zu hoch, besteht ein höheres Risiko für Arteriosklerose (Arterienverkalkung). oder BlutzuckerspiegelUnter Blutzucker bzw. Blutzuckerspiegel wird die Konzentration von Zucker bzw. Glukose im Blut verstanden. Glukose ist neben Fett der wichtigste Energielieferant für den Körper. Glukose wird in der Leber gespeichert und insbesondere von Gehirn und Muskulatur zur Energiegewinnung benötigt..
3. Ihre Gewohnheiten in Bezug auf Rauchen und Alkoholkonsum.
wissen möchten, wie Sie Ihr Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. durch gesunde Lebensgewohnheiten und/oder die Einnahme von Medikamenten verringern können.
noch nicht wissen, ob Sie Ihr Verhalten überhaupt verändern möchten.
etwas ändern möchten und nicht wissen, wo Sie anfangen sollen.
auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil Unterstützung wünschen.
Ihr persönliches Herz-Kreislauf-RisikoRisiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. kann von Ihrer Hausärztin / Ihrem Hausarzt berechnet werden. Sie / Er benutzt hierzu ein Computerprogramm, in das sie / er Ihre Risikofaktoren eingibt. Nutzt Ihre Ärztin / Ihr Arzt den sogenannten „arriba“-RechnerAusführliche Informationen zum Rechner finden Sie, wenn Sie im Menü „Weblinks und weitere Informationen“ und dann „Fachbegriffe“ anklicken. Unter dem Buchstaben A finden Sie die Informationen zum „arriba“-Rechner., gibt das Ergebnis an, wie wahrscheinlich es ist, dass Sie innerhalb der nächsten zehn Jahre einen HerzinfarktEin Herzinfarkt wird durch den plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes ausgelöst. Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Die Pumpfunktion des Herzens wird verringert. Ein Herzinfarkt löst häufig einen schweren, anhaltenden Schmerz im Brustbereich aus. Aber auch andere Schmerzsymptome und/oder Übelkeit sind möglich. Ein großer Infarkt kann direkt zum Tod führen. oder SchlaganfallBei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauerhaft unterbrochen. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose (Verengung der arteriellen Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen), aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall besteht Lebensgefahr! Sofortige Notfallmaßnahmen sind einzuleiten. erleiden.
Was sagt dieser Risiko-Wert aus?
Angenommen, bei Ihnen wurde ein Herz-Kreislauf-RisikoRisiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. von 17% festgestellt, dann bedeutet das: mit einer hohen Wahrscheinlichkeit werden von 100 Menschen, die genau die gleichen Eigenschaften wie Sie haben (Alter, Geschlecht, gesundheitliche Risiken) 17 Ihrer „Doppelgänger*innen“ innerhalb der nächsten zehn Jahre einen HerzinfarktEin Herzinfarkt wird durch den plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes ausgelöst. Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Die Pumpfunktion des Herzens wird verringert. Ein Herzinfarkt löst häufig einen schweren, anhaltenden Schmerz im Brustbereich aus. Aber auch andere Schmerzsymptome und/oder Übelkeit sind möglich. Ein großer Infarkt kann direkt zum Tod führen. oder SchlaganfallBei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauerhaft unterbrochen. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose (Verengung der arteriellen Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen), aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall besteht Lebensgefahr! Sofortige Notfallmaßnahmen sind einzuleiten. erleiden. Ob Sie zu diesen 17 betroffenen Patient*innen (in der Abbildung im aufgeklappten Text rot dargestellt) gehören werden oder zu den 83 Patient*innen ohne Ereignis (gelb dargestellt), kann niemand vorhersagen. Allerdings: je höher Ihr berechnetes Herz-Kreislauf-RisikoRisiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. (z. B. 50% im zweiten Beispiel), desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie eine der betroffenen Personen sein werden und einen HerzinfarktEin Herzinfarkt wird durch den plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes ausgelöst. Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Die Pumpfunktion des Herzens wird verringert. Ein Herzinfarkt löst häufig einen schweren, anhaltenden Schmerz im Brustbereich aus. Aber auch andere Schmerzsymptome und/oder Übelkeit sind möglich. Ein großer Infarkt kann direkt zum Tod führen. oder SchlaganfallBei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauerhaft unterbrochen. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose (Verengung der arteriellen Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen), aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall besteht Lebensgefahr! Sofortige Notfallmaßnahmen sind einzuleiten. erleiden (rot dargestellt).
Beispieldarstellungen im Herz-Kreislauf-Rechner „arriba“
83 Ihrer „Doppelgänger*innen“ werden wahrscheinlich keinen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben.17 Ihrer „Doppelgänger*innen“ werden wahrscheinlich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden.
Herz Kreislauf-Risiko 17% = mittleres Risiko
Herz-Kreislauf-Risiko 50% = sehr hohes Risiko
Es gibt auch andere Risikorechner als „arriba“. Einige davon berechnen, wie wahrscheinlich es ist, innerhalb der nächsten zehn Jahre an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu versterben. Bitte beachten Sie deshalb: Die Angaben zum Herz-Kreislauf-Risiko auf dieser Webseite beziehen sich auf die Berechnungen von „arriba“.
Kann ich etwas gegen ein zu hohes Herz-Kreislauf-Risiko tun?
Ja! Ihre Hausärztin / Ihr Hausarzt hat mit Ihnen bereits darüber gesprochen, wie Ihr Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. gesenkt werden kann. Sie entscheiden am besten gemeinsam mit Ihrer Ärztin / Ihrem Arzt, was in Ihrem Fall das Beste ist. Diese Materialien und unsere Webseite unterstützen Sie darin, sich über Ihre Risikofaktoren zu informieren, Entscheidungen zu treffen, die für Sie besten Maßnahmen zu planen und diese dauerhaft durchzuhalten.
Diese Webseite besteht aus Informationen zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ihren Ursachen und Folgen. Wir stellen Ihnen Möglichkeiten zur Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Mit dieser Webseite können Sie herausfinden, welche Möglichkeiten der Vorbeugung und Behandlung für Sie ganz persönlich gut sind. Manchmal hilft es, sich etwas aufzuschreiben. Dazu haben wir Checklisten und andere Materialien vorbereitet, die Sie nutzen können.
Es ist nicht notwendig, dass Sie die gesamte Webseite durchlesen. Wählen Sie die Informationen aus, die für Sie wichtig sind. Um diese Auswahl zu treffen, ist es hilfreich, wenn Sie zunächst die Einleitung auf dieser Seite lesen.
Materialien für Sie
Mit unseren Checklisten und Materialien können Sie die für Sie passenden Lebensstiländerungen oder Behandlungsmaßnahmen herausfinden und auswählen. Sie lernen, realistische Ziele zu setzen und finden geeignete Wege, diese Ziele umzusetzen.
Speichern Sie die Checklisten auf Ihrem Computer und kreuzen Sie an, welche Maßnahmen für Sie in Frage kommen und welche Ihnen wichtig sind. Nutzen Sie die Materialien, um Ihre persönlichen Ziele, Ihre Gedanken, Fortschritte oder Rückschläge festzuhalten. Sie können die Materialien über viele Monate hinweg nutzen!
Regelmäßige Besuche bei Ihrer Hausärztin / Ihrem Hausarzt
Besprechen Sie Ihre Vorstellungen, Fragen, Pläne, Fortschritte usw. mit Ihrer Hausärztin / Ihrem Hausarzt. Nehmen Sie Ihre Listen in die hausärztliche Praxis mit. Ihre Hausärztin / Ihr Hausarzt unterstützt Sie dabei, Ihr Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. zu senken!
Die häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herz und Blutgefäße versorgen den Körper über das Blut mit Nährstoffen und Sauerstoff. Im Herz-Kreislauf-System wird sauerstoffreiches Blut vom Herzen durch die Arterien Arterien sind Blutgefäße, die vom Herzen zu den Organen führen. Das arterielle Blut versorgt Muskeln, Haut, Herz, Gehirn und alle anderen Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen. zu den Körperzellen transportiert. „Verbrauchtes“ Blut wird durch die VenenVenen transportieren sauerstoffarmes Blut von den Organen zur Lunge. zur Lunge befördert und dort wieder mit Sauerstoff angereichert. Danach wird das Blut über das Herz wieder durch den Körper gepumpt. Ein perfekter Kreislauf, der jedoch bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht mehr so reibungslos funktioniert.
Arterienverkalkung
Die häufigste Herz-Kreislauf-Erkrankung ist die ArterienverkalkungArteriosklerose führt zu einer Verengung der arteriellen Blutgefäße. Ursache ist die Verdickung der Innenwände der Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen. Diese Ablagerungen stören zum einen den Blutfluss und zum anderen verlieren die Gefäße an Elastizität., auch ArterioskleroseArteriosklerose führt zu einer Verengung der arteriellen Blutgefäße. Ursache ist die Verdickung der Innenwände der Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen. Diese Ablagerungen stören zum einen den Blutfluss und zum anderen verlieren die Gefäße an Elastizität. genannt. Bei einer Arterienverkalkung sind die Innenwände der Blutgefäße durch Ablagerungen verdickt. Die Ursachen dafür sind Rauchen, ein zu hoher CholsterinDer Begriff Cholesterinspiegel gibt die Konzentration der Cholesterine (LDL-Cholesterin, HDL-Cholesterin und Triglyceride) im Blut an. Ist der Cholesterinspiegel im Blut zu hoch, besteht ein höheres Risiko für Arteriosklerose (Arterienverkalkung).– oder BlutzuckerspiegelUnter Blutzucker bzw. Blutzuckerspiegel wird die Konzentration von Zucker bzw. Glukose im Blut verstanden. Glukose ist neben Fett der wichtigste Energielieferant für den Körper. Glukose wird in der Leber gespeichert und insbesondere von Gehirn und Muskulatur zur Energiegewinnung benötigt. oder ein zu hoher BlutdruckUnter Blutdruck versteht man den Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Der Messwert gibt an, wie stark das Herz arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Der Blutdruck wird in zwei Zahlenwerten angegeben, zum Beispiel 135/85 mmHg und wird wie folgt ausgesprochen: „135 zu 85“. Der größere Zahlenwert ist der systolische Blutdruck und der kleinere Zahlenwert der diastolische Blutdruck.. Die Verdickungen stören den Blutfluss. Zusätzlich verlieren die Gefäße ihre Elastizität. Es entstehen Durchblutungsstörungen. Lagern sich an den verengten Stellen zusätzlich noch Blutplättchen (Thromben) an, kann es zu einem vollständigen Verschluss des Gefäßes kommen (Infarkt). Zellen, die hinter diesem Verschluss liegen, werden nicht mehr mit Blut versorgt und sterben ab.
Die häufigsten Durchblutungsstörungen der Arterien und ihre Folgen
Durchblutungsstörungen der HerzkranzgefäßeHerzkranzgefäße werden auch Koronargefäße genannt. Diese Blutgefäße versorgen den Herzmuskel mit Blut. Verengte Herzkranzgefäße können zur verringerten Durchblutung des Herzmuskels führen.: Der Herzmuskel wird nicht mehr ausreichend versorgt. Als Folge können BrustengeAngina pectoris bedeutet „Brustenge“ oder „Beklemmung“. Angina Pectoris tritt vor allem bei Anstrengung oder Stress auf, wenn aufgrund verengter Herzkranzgefäße (Koronare Herzkrankheit) der Herzmuskel nicht ausreichend mit Blut versorgt wird. Die Betroffenen haben Beschwerden, die denen eines Herzinfarktes ähneln: z. B. beklemmende Schmerzen im Brustkorb, Luftnot, Angst, Übelkeit oder Schwäche. Verständigen Sie bei derartigen Beschwerden eine Ärztin/einen Arzt., HerzrhythmusstörungenUnregelmäßiger Rhythmus des Herzschlages aufgrund von Veränderungen am Herzmuskel. Die Ursachen, Formen und Folgen von Herzrhythmusstörungen sind sehr verschieden. Die häufigste Form dieser Störung ist das sogenannte Vorhofflimmern., verminderte Leistungsfähigkeit des Herzens oder ein HerzinfarktEin Herzinfarkt wird durch den plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes ausgelöst. Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Die Pumpfunktion des Herzens wird verringert. Ein Herzinfarkt löst häufig einen schweren, anhaltenden Schmerz im Brustbereich aus. Aber auch andere Schmerzsymptome und/oder Übelkeit sind möglich. Ein großer Infarkt kann direkt zum Tod führen. auftreten.
Durchblutungsstörungen der Gefäße, die das Gehirn versorgen: Diese können zu einem SchlaganfallBei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauerhaft unterbrochen. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose, aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall besteht Lebensgefahr! Sofortige Notfallmaßnahmen sind einzuleiten. führen.
Durchblutungsstörungen der Beinarterien: Sie können die Versorgung der Fuß- und Unterschenkelmuskulatur verringern (SchaufensterkrankheitAuch periphere arterielle Verschlusskrankheit. Durch den Gefäßverschluss von großen Arterien ist die ausreichende Durchblutung der Beinmuskulatur nicht mehr gewährleistet. Anfangs treten bei längeren Gehstrecken Schmerzen in den Waden auf, die beim Stehenbleiben nachlassen. Mit zunehmender Durchblutungsstörung werden die schmerzfreien Gehstrecken kürzer. Schreitet die Erkrankung fort und verringert sich die Durchblutung, wird auch die Haut sehr anfällig für Verletzungen, die schlecht heilen. Wenn die Durchblutung nicht mehr ausreichend gewährleistet ist, droht die Amputation des Fußes, des Unter- oder Oberschenkels. Häufig betroffen sind Raucher mit gleichzeitigem Diabetes mellitus.). Bei Fortschreiten der Erkrankung kann eine Amputation notwendig werden.
Durchblutungsstörungen der kleinsten Gefäße: Sie beeinträchtigen häufig die Versorgung der Nieren und Augen. Es können z. B. Verlust der Funktionsfähigkeit der Nieren (NiereninsuffizienzDa die Nieren unter anderem den Wasserhaushalt und den Blutdruck regulieren, haben Patient*innen mit eingeschränkter Nierenfunktion ein stark erhöhtes Risiko an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu versterben. Bei fortgeschrittenem Verlust der Nierenfunktion werden Dialyse (Blutwäsche) oder eine Nierentransplantation notwendig. Hauptursachen der Niereninsuffizienz in Industrieländern sind Diabetes mellitus und Bluthochdruck.) oder NetzhautschädigungenSchädigungen der Netzhaut (Retinopathie) treten z. B. auf Grund von Durchblutungsstörungen im Auge auf. Betroffen sind vor allem Patient*innen mit Diabetes mellitus, deren Blutzuckerspiegel häufig und stark schwankt. Auch Bluthochdruck und ein hoher Cholesterinspiegel können zu einer Netzhautschädigung beitragen. In der Folge kann Blindheit eintreten. Patient*innen mit Diabetes sollten 1 Mal pro Jahr eine augenärztliche Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Denn eine frühzeitige Therapie der anfangs beschwerdefreien Netzhautschädigung kann die Erblindung verhindern. des Auges, mit der Gefahr der Erblindung folgen. Sind die kleinsten Arterien des Gehirns betroffen, kann dies zu Einschränkungen der Hirnleistung führen.
Herzinfarkt
Wenn die Blutgefäße, die den Herzmuskel versorgen (HerzkranzgefäßeHerzkranzgefäße werden auch Koronargefäße genannt. Diese Blutgefäße versorgen den Herzmuskel mit Blut. Verengte Herzkranzgefäße können zur verringerten Durchblutung des Herzmuskels führen.)verengt sind, wird dieser nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Es kommt zur Koronaren HerzkrankheitEine koronare Herzkrankheit liegt dann vor, wenn die Durchblutung des Herzens aufgrund von Verengungen oder Verschlüssen der Herzkranzgefäße gestört ist. In der Folge kann es zu Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris Herzinfarkt und Herzinsuffizienz kommen.. Als Folge können Schmerzen im Brustkorb, Brustenge (Angina PectorisAngina pectoris bedeutet „Brustenge“ oder „Beklemmung“. Angina Pectoris tritt vor allem bei Anstrengung oder Stress auf, wenn aufgrund verengter Herzkranzgefäße (Koronare Herzkrankheit) der Herzmuskel nicht ausreichend mit Blut versorgt wird. Die Betroffenen haben Beschwerden, die denen eines Herzinfarktes ähneln: z. B. beklemmende Schmerzen im Brustkorb, Luftnot, Angst, Übelkeit oder Schwäche. Verständigen Sie bei derartigen Beschwerden eine Ärztin / einen Arzt.) und/oder Atemnot auftreten. Bei einem HerzinfarktEin Herzinfarkt wird durch den plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes ausgelöst. Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Die Pumpfunktion des Herzens wird verringert. Ein Herzinfarkt löst häufig einen schweren, anhaltenden Schmerz im Brustbereich aus. Aber auch andere Schmerzsymptome und/oder Übelkeit sind möglich. Ein großer Infarkt kann direkt zum Tod führen. wird ein HerzkranzgefäßHerzkranzgefäße werden auch Koronargefäße genannt. Diese Blutgefäße versorgen den Herzmuskel mit Blut. Verengte Herzkranzgefäße können zur verringerten Durchblutung des Herzmuskels führen. plötzlich komplett verschlossen. Ein Teil des Herzmuskels wird nun gar nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Dieser abgestorbene Teil des Herzmuskels hilft nun nicht mehr mit, das Blut durch den Körper zu pumpen.
Die Folgen eines Herzinfarktes
Der Krankheitsverlauf nach einem HerzinfarktEin Herzinfarkt wird durch den plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes ausgelöst. Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Die Pumpfunktion des Herzens wird verringert. Ein Herzinfarkt löst häufig einen schweren, anhaltenden Schmerz im Brustbereich aus. Aber auch andere Schmerzsymptome und/oder Übelkeit sind möglich. Ein großer Infarkt kann direkt zum Tod führen. hängt von der Größe des Infarktes ab, vom Alter der Betroffenen, von möglichen Veränderungen an anderen HerzkranzgefäßenHerzkranzgefäße werden auch Koronargefäße genannt. Diese Blutgefäße versorgen den Herzmuskel mit Blut. Verengte Herzkranzgefäße können zur verringerten Durchblutung des Herzmuskels führen., aber auch davon, wie schnell die Notfallversorgung erfolgt.
Von 100 Patient*innen, die einen akuten Herzinfarkt erlitten haben, versterben – je nach Alter – zwischen 10 und 65 Patient*innen (10% – 65%) innerhalb eines Monats. Je älter die Betroffenen sind, desto höher ist das Risiko zu versterben.
Durch einen großen oder mehrere kleine Herzinfarkte kann die Pumpleistung des Herzens stark abnehmen. Dann gelingt es dem Herzen nicht mehr, den Körper mit der erforderlichen Menge Blut, Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Die körperliche Leistungsfähigkeit ist stark eingeschränkt. Man spricht von Herzschwäche oder Herzinsuffizienz. Dauerhaft erhöhter Blutdruck, koronare Herzkrankheit (KHK) oder ein stattgefundener Herzinfarkt können den Herzmuskel schwächen. Das geschwächte Herz pumpt nicht mehr ausreichend viel Blut durch den Körper. Herzinsuffizienz führt zu verringerter körperlicher Leistungsfähigkeit. .
Nach einem Herzinfarkt können HerzrhythmusstörungenUnregelmäßiger Rhythmus des Herzschlages aufgrund von Veränderungen am Herzmuskel. Die Ursachen, Formen und Folgen von Herzrhythmusstörungen sind sehr verschieden. Die häufigste Form dieser Störung ist das sogenannte Vorhofflimmern. auftreten. Herzrhythmusstörungen, vor allem VorhofflimmernDas Vorhofflimmern ist eine häufige Form von Herzrhythmusstörungen. Die Ursachen können unterschiedlich sein. Vorhofflimmern wird oft als sehr unangenehmes „Herzklopfen“ wahrgenommen, das in der Regel akut nicht lebensgefährlich ist. Unbehandelt erhöht Vorhofflimmern jedoch das Risiko für einen ischämischen Schlaganfall und für Herzinsuffizienz, vor allem wenn zusätzliche Risikofaktoren von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestehen. Vorhofflimmern lässt sich meist gut behandeln, so dass die Patienten ein ‚normales‘ Leben führen können. Dennoch leiden Patienten häufig unter Ängsten. In Patient*innenschulungen können sie lernen mit Ihrer Erkrankung und den damit verbundenen Ängsten besser umzugehen., erhöhen das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln, die wiederum zu einem SchlaganfallBei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauerhaft unterbrochen. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose (Verengung der arteriellen Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen), aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. führen können.
Das Risiko, nach einem Herzinfarkt einen weiteren Infarkt zu erleiden sowie das Risiko, daran zu versterben, ist stark erhöht. Wenn jemand schon einen Herzinfarkt hatte, ist es sehr wichtig, einen weiteren Infarkt zu verhindern.
Schlaganfall
Wenn die ArterienArterien sind Blutgefäße, die vom Herzen zu den Organen führen. Das arterielle Blut versorgt Muskeln, Haut, Herz, Gehirn und alle anderen Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen., die das Blut zum Gehirn transportieren, verengt sind, wird das Gehirn nicht mehr ausreichend durchblutet. Wird ein verengtes Gefäß völlig verschlossen, z. B. durch ein Blutgerinnsel, spricht man von einem ischämischen HirninfarktBei einem ischämischen Hirninfarkt oder Schlaganfall kommt es zu einem plötzlichen Verschluss von Gefäßen, die das Gehirn versorgen. Hirnregionen hinter dem Verschluss werden nicht mehr mit Blut versorgt und sterben ab. Siehe auch Schlaganfall. oder SchlaganfallBei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauerhaft unterbrochen. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose (Verengung der arteriellen Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen), aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall besteht Lebensgefahr! Sofortige Notfallmaßnahmen sind einzuleiten.. Die Hirnregionen hinter dem Verschluss werden nicht mehr durchblutet und somit geschädigt.
Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes mellitus, bestehende Herzerkrankungen und ein vorheriger Schlaganfall sind die größten Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden steigt mit zunehmendem Alter stark an.
Ein Schlaganfall verursacht oft Lähmungen eines Armes, eines Beines, einer Gesichtshälfte oder einer ganzen Körperseite, Bewusstseinsstörungen, Sprachstörungen oder Störungen der Körperwahrnehmung. Wie groß die Beeinträchtigung ist, hängt davon ab, welche Gehirnregion geschädigt wurde.
Minderdurchblutungen im Gehirn können auch vorübergehend auftreten (Transitorische ischämische AttackeBei einer TIA handelt es sich um eine kurze Unterbrechung der Blutzufuhr von Teilen des Gehirns. Dies kann zu kurzen Beeinträchtigungen des Sehens, Hörens, Sprechens, der Körperwahrnehmungen oder Bewegung führen. Die Beeinträchtigungen bilden sich wieder vollständig zurück., abgekürzt TIA). Diese Ausfallerscheinungen bilden sich innerhalb einer gewissen Zeit wieder zurück. Dennoch ist auch eine kurzfristige Minderdurchblutung ein wichtiges Warnsignal und muss immer durch eine Ärztin/einen Arzt untersucht werden.
Die Folgen eines Schlaganfalls
Der Krankheitsverlauf nach einem SchlaganfallBei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauerhaft unterbrochen. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose (Verengung der arteriellen Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen), aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall besteht Lebensgefahr! Sofortige Notfallmaßnahmen sind einzuleiten. hängt von der Größe und der Region des betroffenen Hirngebietes, vom Alter der Betroffenen, aber auch davon ab, wie schnell die Notfallversorgung erfolgt.
Von 100 Patient*innen, die einen ersten Schlaganfall erlitten haben, sterben ungefähr 10 Patient*innen (10%) innerhalb der ersten drei Monate. Im Durchschnitt sterben insgesamt 17 von 100 Patienten*innen (17%) nach einem Schlaganfall innerhalb der ersten 12 Monate.
Von 100 Patient*innen, die einen Schlaganfall überleben, bleiben etwa 40 dauerhaft stark beeinträchtigt (40%) und sind auf fremde Hilfe angewiesen. Nach einem Schlaganfall sind häufig intensive Therapien notwendig: z. B. Krankengymnastik (Physiotherapie), Beschäftigungs- und Arbeitstherapie (Ergotherapie) sowie Sprach- und Sprechtherapie (Logopädie).
Nach einem Schlaganfall ist das Risiko für einen weiteren Schlaganfall erhöht. Die Wahrscheinlichkeit, an einem Schlaganfall zu versterben, wird mit jedem Schlaganfall größer.
Quellen: Die häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen
3. Bundesärztekammer (BÄK), Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Ärztekammern, Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale Versorgungsleitlinie, Chronische KHK. Langfassung (5. Auflage, 2019, Version 1).
4. Ibanez, B., et al. (2017). ESC Guidelines for the management of acute myocardial infarction in patients presenting with ST-segment elevation. European Heart Journal, 39(2),119-177.
6. Stahmeyer, J. T., et al. (2019). Häufigkeit und Zeitpunkt von Rezidiven nach inzidentem Schlaganfall – Eine Analyse auf Basis von GKV-Routinedaten. Deutsches Ärzteblatt International, 116(42), 711.
7. Gößwald, A., et al. (2013). Prävalenz von Herzinfarkt und koronarer Herzkrankheit bei Erwachsenen im Alter von 40 bis 79 Jahren in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz, 56(5-6), 650-655.
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Hauptrisikofaktoren
Bestimmte Risikofaktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, einen ischämischen HirninfarktBei einem ischämischen Hirninfarkt oder Schlaganfall kommt es zu einem plötzlichen Verschluss von Gefäßen, die das Gehirn versorgen. Hirnregionen hinter dem Verschluss werden nicht mehr mit Blut versorgt und sterben ab. Siehe auch Schlaganfall. oder einen SchlaganfallBei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauerhaft unterbrochen. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose (Verengung der arteriellen Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen), aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall besteht Lebensgefahr! Sofortige Notfallmaßnahmen sind einzuleiten. zu erleiden. Manche davon kann man beeinflussen, andere nicht.
Nicht beeinflussbare Risikofaktoren
Ein wichtiger Risikofaktor ist die familiäre Vorbelastung. Wenn ein Eltern- oder ein Geschwisterteil frühzeitig (Männer vor dem 55. Geburtstag, Frauen vor dem 65. Geburtstag) einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten hat, ist auch das eigene Risiko hoch, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. berechnet werden. Männer haben im Durchschnitt ein höheres Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. als Frauen. Naturgemäß steigt das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall mit zunehmendem Alter.
Bedingt beeinflussbare Risikofaktoren
Risikofaktoren wie Infektionen und Umweltbelastung (Luftverschmutzung, Lärm, extreme Temperaturen) können einzelne Menschen nur bedingt beeinflussen. Ein gewisser Schutz ist aber oft möglich.
Beeinflussbare Risikofaktoren
Ungesunde Lebensgewohnheiten erhöhen das Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. Rauchen ist der bedeutendste Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dauerhafter Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung stehen an zweiter und dritter Stelle. Viele Risikofaktoren beeinflussen sich gegenseitig. So führt zum Beispiel ungesunde Ernährung gemeinsam mit Bewegungsmangel häufig zu Übergewicht, zu erhöhtem BlutdruckUnter Blutdruck versteht man den Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Der Messwert gibt an, wie stark das Herz arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Der Blutdruck wird in zwei Zahlenwerten angegeben, zum Beispiel 135/85 mmHg und wird wie folgt ausgesprochen: „135 zu 85“. Der größere Zahlenwert ist der systolische Blutdruck (die Höhe des Drucks in den Blutgefäßen während das Herz sich zusammenzieht und dabei das Blut in die Arterien pumpt) und der kleinere Zahlenwert der diastolische Blutdruck (Druck in den Blutgefäßen während der Ruhephase des Herzens). und erhöhten CholesterinDer Begriff Cholesterinspiegel gibt die Konzentration der Cholesterine (LDL-Cholesterin (transportiert Cholesterine und Blutfette von der Leber zu den Organen), HDL-Cholesterin (nimmt überschüssige Cholesterine und Blutfette aus Köperzellen und Gefäßablagerungen auf und transportiert sie zur Leber) und Triglyceride (sind die eigentlichen Blutfette und werden direkt über die Nahrung aufgenommen) im Blut an. Ist der Cholesterinspiegel im Blut zu hoch, besteht ein höheres Risiko für Arteriosklerose (Arterienverkalkung).– und BlutzuckerwertenUnter Blutzucker bzw. Blutzuckerspiegel wird die Konzentration von Zucker bzw. Glukose im Blut verstanden. Glukose ist neben Fett der wichtigste Energielieferant für den Körper. Glukose wird in der Leber gespeichert und insbesondere von Gehirn und Muskulatur zur Energiegewinnung benötigt.. Diese wiederum sind zusätzliche Risikofaktoren, die das Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. stark erhöhen.
Besteht eine familiäre Vorbelastung bei gleichzeitig ungesunden Lebensgewohnheiten, kann das Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. sehr stark erhöht sein.
Quellen: Hauptrisikofaktoren
8. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention. S3-Leitlinie (2017). AWMF-Register-Nr. 053-024.
9. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Schlaganfall. S3-Leitlinie (2020). AWMF-Register-Nr. 053-011
10. Chen, X., et al. (2014). Risk factors of stroke in Western and Asian countries: a systematic review and meta-analysis of prospective cohort studies. BMC public health, 14(1), 1-13.
11. Ekelund, U., et al. (2015). Physical activity and all-cause mortality across levels of overall and abdominal adiposity in European men and women: the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition Study (EPIC). The American journal of clinical nutrition, 101(3), 613-621.
12. Giorgini, P., et al. (2017). Climate changes and human health: a review of the effect of environmental stressors on cardiovascular diseases across epidemiology and biological mechanisms. Current pharmaceutical design, 23(22), 3247-3261.
13. Rosoff, D. B., et al. (2020). Evaluating the relationship between alcohol consumption, tobacco use, and cardiovascular disease: A multivariable Mendelian randomization study. PLoS medicine, 17(12).
14. Aune, D., et al. (2018). Tobacco smoking and the risk of sudden cardiac death: a systematic review and meta-analysis of prospective studies. European journal of epidemiology, 33(6), 509-521.
15. Piano, M. R. (2017). Alcohol’s effects on the cardiovascular system. Alcohol research: current reviews, 38(2), 219.
16. Babisch, W. (2014). Updated exposure-response relationship between road traffic noise and coronary heart diseases: a meta-analysis. Noise and Health, 16(68), 1.
17. Cowan, L. T., et al. (2021). Triggering of cardiovascular disease by infection type: The Atherosclerosis Risk in Communities study (ARIC). International Journal of Cardiology, 325, 155-160.
18. Barbaresko, J., et al. (2018). “Lifestyle Indices and Cardiovascular Disease Risk: A Meta-analysis.” Am J Prev Med 55(4): 555-564.
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So verringern Sie Ihr Herz-Kreislauf-Risiko
Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen lässt sich durch Lebensstiländerungen und/oder die Einnahme von Medikamenten deutlich verringern. Durch einen gesunden Lebensstil können viele Menschen eine dauerhafte Medikamenteneinnahme verhindern oder verringern. Nehmen Sie bereits Medikamente zur Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. ein, sollten Sie diese regelmäßig einnehmen. Falls Sie Änderungen der Medikation wünschen, besprechen Sie Ihre Wünsche unbedingt vorher mit Ihrer Ärztin / Ihrem Arzt.
So können Sie Ihr Herz-Kreislauf-Risiko verringern:
Nikotinverzicht
Ausreichend körperliche Bewegung
Gesunde Ernährung
Gesundes Normalgewicht erreichen
Alkohol nur in Maßen genießen
Positiven Umgang mit Stress erlernen und für ausreichende Entspannung im Alltag sorgen
Bei psychischen Erkrankungen eine Behandlung beginnen
Sich vor Infektionen und schädlichen Umwelteinflüssen schützen
Wenn Sie Medikamente einnehmen, auf die regelmäßige Einnahme achten
Quellen: So verringern Sie Ihr persönliches Herz-Kreislauf-Risiko
8. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention. S3-Leitlinie (2017). AWMF-Register-Nr. 053-024.
20. World Health Organization. (2020). WHO guidelines on physical activity and sedentary behaviour: at a glance. ISBN 978-92-4-001512-8 (e-version)
22. Williams, B., et al. (2018). 2018 ESC/ESH Guidelines for the management of arterial hypertension. European heart journal, 39(33), 3021-3104.
23. Rees, K., et al. (2019). Mediterranean‐style diet for the primary and secondary prevention of cardiovascular disease. Cochrane Database of Systematic Reviews, (3).
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Wie hoch ist mein persönliches Herz-Kreislauf-Risiko?
Mit einem sogenannten Herz-Kreislauf-Risiko-Rechner kann Ihre Hausärztin / Ihr Hausarzt abschätzen, wie hoch Ihr persönliches Risiko ist, einen HerzinfarktEin Herzinfarkt wird durch den plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes ausgelöst. Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Die Pumpfunktion des Herzens wird verringert. Ein Herzinfarkt löst häufig einen schweren, anhaltenden Schmerz im Brustbereich aus. Aber auch andere Schmerzsymptome und/oder Übelkeit sind möglich. Ein großer Infarkt kann direkt zum Tod führen. oder SchlaganfallBei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauerhaft unterbrochen. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose (Verengung der arteriellen Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen), aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. zu erleiden.
Hausärzt*innen in Deutschland setzen häufig den sogenannten „arriba“-RechnerDer „arriba“-Rechner hat die Aufgabe, das persönliche Herz-Kreislauf-Risiko zu berechnen und Patient*innen in die Entscheidung über die Behandlung einzubeziehen. Der mit „arriba“ berechnete Risikowert ist eine Vorhersage darüber, wie wahrscheinlich es ist, dass Sie innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden. ein, da er zuverlässige Berechnungen bietet, das individuelle Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. verständlich darstellt und in der hausärztlichen Praxis einfach zu bedienen ist.
Ihre Ärztin / Ihr Arzt gibt in diesen Rechner folgende Daten ein:
Ihr Alter, Ihr Geschlecht und ob Sie rauchen
Ob Sie unter Durchblutungsstörungen leiden
Ob ein Elternteil oder ein Geschwister frühzeitig einen HerzinfarktEin Herzinfarkt wird durch den plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes ausgelöst. Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Die Pumpfunktion des Herzens wird verringert. Ein Herzinfarkt löst häufig einen schweren, anhaltenden Schmerz im Brustbereich aus. Aber auch andere Schmerzsymptome und/oder Übelkeit sind möglich. Ein großer Infarkt kann direkt zum Tod führen. oder einen SchlaganfallBei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauerhaft unterbrochen. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose (Verengung der arteriellen Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen), aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall besteht Lebensgefahr! Sofortige Notfallmaßnahmen sind einzuleiten. erlitten hat (familiäre Vorbelastung)
Ob Sie blutdrucksenkende Medikamente einnehmen
Ihren systolischen BlutdruckDer systolische Blutdruckwert ist der höhere (erste) Zahlenwert der Blutdruckmessung. Der systolische Blutdruck stellt die Höhe des Drucks in den Blutgefäßen dar, während das Herz sich zusammenzieht und dabei das Blut in die Arterien pumpt. und Ihre CholesterinwerteDer Begriff Cholesterinspiegel gibt die Konzentration der Cholesterine (LDL-Cholesterin (transportiert Cholesterine und Blutfette von der Leber zu den Organen), HDL-Cholesterin (nimmt überschüssige Cholesterine und Blutfette aus Köperzellen und Gefäßablagerungen auf und transportiert sie zur Leber) und Triglyceride (sind die eigentlichen Blutfette und werden direkt über die Nahrung aufgenommen) im Blut an. Ist der Cholesterinspiegel im Blut zu hoch, besteht ein höheres Risiko für Arteriosklerose (Arterienverkalkung).
Bei bestehendem Diabetes mellitusDiabetes mellitus, auch „Zuckerkrankheit“ genannt, ist eine Stoffwechselstörung. Die häufigste Form der Erkrankung ist der Diabetes mellitus Typ II („Alterszucker“). Er ist meist eine Folge von dauerhafter Überernährung (Zucker und andere Kohlenhydrate) und zu geringer körperlicher Aktivität. Beim Diabetes mellitus Typ I oder „juvenilen Diabetes“ dagegen erkranken die Betroffenen bereits im Kindes- oder Jugendalter. Aufgrund einer krankhaften Reaktion des Immunsystems werden die Insulin produzierenden Zellen zerstört. Ihren HbA1c-WertHbA1c ist eine Verbindung aus rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin) und Blutzucker (Glukose). Die Höhe des Anteils dieser Verbindungen am gesamten Hämoglobin bestimmt den sogenannten HbA1c-Wert in Prozent. Der HbA1c-Wert wird auch als „Blutzuckergedächtnis“ oder Blutzuckerlangzeitwert bezeichnet. Ist der HbA1c-Wert erhöht, bedeutet das, dass der Blutzucker in den letzten 2 – 3 Monaten erhöht war. Gesunde Menschen haben einen HbA1c-Wert unter 6%. Patient*innen, die Antidiabetika einnehmen, sollten HbA1c-Werte zwischen 6,5% und 7,5% erreichen. Bei älteren Patient*innen kann auch ein höherer HbA1c-Wert vertreten werden. Patient*innen mit Diabetes sollten ihre HbA1c- Werte regelmäßig alle drei Monate kontrollieren lassen.
Die Auswertung Ihrer Daten zeigt an, wie wahrscheinlich es ist, dass Sie in den nächsten 10 Jahren einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden. Dieses sogenannte Risiko wird in einem Prozentwert angegeben und entspricht folgender Risikobewertung:
Geringes Risiko
Mittleres Risiko
Hohes Risiko
Sehr hohes Risiko
Unter 10%
10% bis 20%
21% bis 50%
Über 50%
Auswirkungen von Behandlungsmöglichkeiten
Zusätzlich kann Ihre Ärztin / Ihr Arzt mit dem „arriba“-Rechner, die Auswirkung verschiedener Lebensstiländerungen und/oder einer medikamentösen Behandlung auf Ihr persönliches Risiko berechnen. Dies liefert Ihnen für Ihre Entscheidung eine gute Grundlage.
→ Ihre Hausärztin / Ihr Hausarzt hat Ihr persönliches Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. berechnet und mit Ihnen Möglichkeiten besprochen, wie Sie dieses Risiko senken könnten. Bitten Sie sie / ihn um den Ausdruck dieser Daten.
Sie können in den nächsten Kapiteln Tabellen herunterladen und dort Ihre Risikofaktoren, Laborwerte und Ihr Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. eintragen.
Mit den folgenden Links können Sie die Dokumente auf Ihrem Computer speichern und direkt ausfüllen.
Quellen: Wie hoch ist mein persönliches Herz-Kreislauf-Risiko
8. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention. S3-Leitlinie (2017). AWMF-Register-Nr. 053-024.
24. Donner-Banzhoff N., Altiner A. arriba-hausarzt.de. [Herz-Kreislauf-Risikorechner] www.arriba-hausarzt.de
Die vollständige Literaturliste aller Quellen, die wir für die Erstellung dieser Webseite genutzt haben, finden Sie unter → “Weitere Informationen” → “Quellen”.
Informationen und Checklisten
Verschaffen Sie sich zunächst mit Hilfe des folgenden Schaubildes einen Überblick über die Möglichkeiten, Ihre Risikofaktoren positiv zu beeinflussen und Ihr Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. zu senken.
Lesen Sie sich danach nur die Kapitel durch, die Informationen zu Ihren persönlichen Risikofaktoren enthalten.
In jedem Kapitel der Webseite finden Sie „Checklisten“, in denen wir verschiedene Möglichkeiten zusammengestellt haben, wie Sie Ihr Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. verringern können. Kreuzen Sie in diesen Tabellen die Möglichkeiten an, die für Sie prinzipiell in Frage kommen.
ob und welche Lebensstiländerungen bzw. medikamentöse Behandlung Sie wählen möchten, um Ihr Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. zu senken,
wie Sie sich motivieren und belohnen können.
Im zweiten Schritt können Sie Ihre persönlichen Ziele herausfinden und einen Plan erstellen, wie Sie Ihre Ziele erreichen möchten. Sie können auch gemeinsam mit Ihrer Hausärztin / Ihrem Hausarzt Ziele schriftlich vereinbaren.
Im dritten Schritt haben Sie die Möglichkeit Ihre Fortschritte festzuhalten. Sie können:
Bewegungs- und Ernährungsprotokolle nutzen
Regelmäßig notieren, welche Teilziele Sie gut oder weniger gut erreicht haben und ob Sie Ihre Strategie oder das Ziel ändern möchten
Feststellen, ob und wie stark sich Ihre Aktivitäten auf Ihr Gewicht, Ihre Blutdruck-Unter Blutdruck versteht man den Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Der Messwert gibt an, wie stark das Herz arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Der Blutdruck wird in zwei Zahlenwerten angegeben, zum Beispiel 135/85 mmHg und wird wie folgt ausgesprochen: „135 zu 85“. Der größere Zahlenwert ist der systolische Blutdruck (die Höhe des Drucks in den Blutgefäßen während das Herz sich zusammenzieht und dabei das Blut in die Arterien pumpt) und der kleinere Zahlenwert der diastolische Blutdruck (Druck in den Blutgefäßen während der Ruhephase des Herzens)., Blutzucker-Unter Blutzucker bzw. Blutzuckerspiegel wird die Konzentration von Zucker bzw. Glukose im Blut verstanden. Glukose ist neben Fett der wichtigste Energielieferant für den Körper. Glukose wird in der Leber gespeichert und insbesondere von Gehirn und Muskulatur zur Energiegewinnung benötigt. und CholesterinwerteDer Begriff Cholesterinspiegel gibt die Konzentration der Cholesterine (LDL-Cholesterin (transportiert Cholesterine und Blutfette von der Leber zu den Organen), HDL-Cholesterin (nimmt überschüssige Cholesterine und Blutfette aus Köperzellen und Gefäßablagerungen auf und transportiert sie zur Leber) und Triglyceride (sind die eigentlichen Blutfette und werden direkt über die Nahrung aufgenommen) im Blut an. Ist der Cholesterinspiegel im Blut zu hoch, besteht ein höheres Risiko für Arteriosklerose (Arterienverkalkung).oder auf Ihr Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. ausgewirkt haben.
Zur längerfristigen Nutzung der Materialien finden Sie die Möglichkeit zum vielfältigen Download der einzelnen Tabellen.
Dieses Schaubild gibt Ihnen einen Überblick darüber, mit welchen Möglichkeiten Sie Ihr Herz-Kreislauf-Risiko senken können. Viele Maßnahmen haben vielfältige Wirkungen.
Beispiele von Lebensstiländerungen mit vielfältigen Wirkungen
→ Wenn Sie sich regelmäßig bewegen, wirken Sie positiv auf Ihr Gewicht, Ihren Blutdruck, den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel ein. Regelmäßiger Sport kann Sie bei der Entwöhnung von Tabak- oder der Verringerung von hohem Alkoholkonsum unterstützen. Körperliche Aktivität baut Stresshormone ab, wirkt positiv auf den nächtlichen Schlaf und kann akuten Phasen einer psychischen Erkrankung vorbeugen oder deren Verlauf positiv beeinflussen.
→ Wenn Sie sich gesund ernähren, wirken Sie ebenfalls positiv auf Ihr Gewicht, Ihren Blutdruck, den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel ein. Wenn Sie sich gleichzeitig regelmäßig bewegen, verstärken Sie die Effekte!
→ Wenn Sie Nichtraucher*in werden, können Sie Ihr Risiko senken, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einem anderen schweren Leiden zu erkranken. Als Nichtraucher*in werden Sie körperlich leistungsfähiger und Ihre Lebensqualität steigt.
→ Medikamente sollten Sie dann nehmen, wenn die medizinische Notwendigkeit besteht. Durch einen gesunden Lebensstil können Sie die Wirkung der Medikamente verstärken oder sogar die Dosis oder die Anzahl der Medikamente in Absprache mit Ihrer Ärztin / Ihrem Arzt verringern. Beachten Sie: Nur wenn Sie Ihre Medikamente regelmäßig einnehmen, senken Sie Ihr Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden..
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