Rauchen – Alkohol

Rauchen und Alkoholkonsum gehört für viele Menschen zum Alltag. Sie bedeuten jedoch ein hohes Gesundheitsrisiko. Informieren Sie sich, was dahinter steckt und was Sie dagegen tun können.

Rauchen

Alkohol

Risikofaktor: Rauchen

Raucher*innen haben ein 2- bis 4-mal höheres Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden, als Menschen, die nicht rauchen.

Je mehr Zigaretten Sie täglich rauchen und je länger Sie rauchen, desto höher ist das Risiko.

Aktuelle Studien zeigen allerdings auch, dass bereits eine geringere Anzahl von täglich gerauchten Zigaretten (1 oder 5) mit einem deutlich erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einhergeht. Für Raucher*innen ab einem Alter von 40 Jahren steigt das Risiko deutlich, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu versterben.

Besonders stark erhöht sich das Herz-Kreislauf-Risiko, wenn bei Raucher*innen zusätzliche Risikofaktoren wie hoher Alkoholkonsum, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, Stress und die Folgen all dessen – wie Bluthochdruck, Übergewicht, erhöhte Cholesterinwerte und Diabetes mellitus – hinzukommen.

Häufig verstärken sich ungesunde Lebensgewohnheiten gegenseitig, sodass die Gefäße zusätzlich geschädigt werden.

Vorerkrankungen und Folgen

Menschen, die bereits an einer koronaren Herzkrankheit, an einer Gefäßverengung oder einem Gefäßverschluss der Beine (pAVK) oder an einem Diabetes mellitus erkrankt sind oder einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben, setzen sich einer sehr hohen Gefahr aus, wenn sie weiter rauchen. Der Schweregrad der Erkrankung schreitet bei weiterem Tabakkonsum meist rasch fort und die Lebensqualität kann schnell sinken.

Rauchen begünstigt oder verursacht zudem eine Vielzahl anderer schwerwiegender Erkrankungen. Im Durchschnitt sterben Raucher*innen 10 Jahre früher als Nichtraucher*innen. Obwohl die meisten Menschen wissen, dass Tabakrauchen sehr schädlich ist, rauchen in Deutschland von 100 Menschen über 18 Jahren etwa 23 Personen (23 %). Ein Grund hierfür ist, dass Rauchen mit einer starken Abhängigkeit verbunden ist. Die meisten Raucher*innen benötigen mehrere Versuche, bis sie es schaffen Nichtraucher*innen zu werden.

Ausweg

DIE GUTE NACHRICHT:

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass es wirkungsvolle Möglichkeiten gibt, mit dem Rauchen aufzuhören.

Sind Sie erst mal Nichtraucher*in geworden, sinkt das Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden, deutlich.

Es lohnt sich in jedem Alter, mit dem Rauchen aufzuhören!

Lebensstiländerung: Nichtraucher*in werden

WENN SIE AUFHÖREN ZU RAUCHEN, GEWINNEN SIE LEBENSZEIT!

Sie können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen stark verringern, wenn Sie Nichtraucher*in werden – selbst dann, wenn Sie schon lange geraucht haben.

Positive Auswirkungen des Rauch-Stopps

  • Hören Sie auf zu rauchen, so hat das sofort positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit: Bereits nach zwei Tagen verbessern sich Geruchs- und Geschmackssinn. Nach zwei bis zwölf Wochen verbessern sich die Blutwerte, der Kreislauf wird stabilisiert und die Lungenfunktion verbessert sich. Bereits nach einem rauchfreien Jahr vermindert sich das Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden. Nach etwa fünf Jahren ist dieses Risiko um etwa die Hälfte gesunken.
  • Auch das Risiko anderer schwerwiegender Erkrankungen, die durch Rauchen verursacht werden, können Sie durch einen Rauchstopp verringern. Sie gewinnen zudem an Lebensqualität!

Schwierigkeiten des Rauch-Stopps

  • Mit dem Rauchen aufzuhören ist jedoch nicht einfach. Von den Raucher*innen, die versuchen alleine aufzuhören, gelingt es weniger als 7 von 100 Personen, 6 Monate lang rauchfrei zu bleiben. Deshalb wurden verschiedene Möglichkeiten getestet, Raucher*innen darin zu unterstützen, das Rauchen zu beenden.
  • In vielen Studien wurde gezeigt, dass die Anwendung eines Nikotinersatzpräparates in Kombination mit einer professionell geleiteten Einzel- oder Gruppentherapie zur Entwöhnung die erfolgreichste Möglichkeit ist, das Rauchen zu beenden.

Wie auch bei anderen Lebensstiländerungen ist es wichtig, dass Sie bei der Beendigung des Rauchens Ihren ganz persönlichen Weg finden, Ihr Ziel umzusetzen. Inzwischen stehen auch einige seriöse Online-Angebote zur Verfügung, z.B. über die Krankenkassen. Die Erfolgsraten sind aber noch unklar.

Nachfolgend finden Sie verschiedene Möglichkeiten, die Sie unterstützen können, mit dem Rauchen aufzuhören. Überlegen Sie zunächst, welche davon für Sie in Frage kommen. Bei manchen der hier aufgeführten Möglichkeiten benötigen Sie vielleicht Rat oder Hilfe. Notieren Sie Ihre Fragen und besprechen Sie diese mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt.

Möglichkeiten, die Sie unterstützen mit dem Rauchen aufzuhören

Sie können mehrere Maßnahmen kombinieren.

  • Ohne jegliche Unterstützung (im Durchschnitt eher geringe Erfolgschancen)
  • Beratung, Therapie und Selbsthilfeprogramme (im Durchschnitt mittlere bis gute Erfolgschancen, abhängig von der Intensität und Qualität des Angebotes)
    • Telefonische Beratungen
      Beispielsweise durch die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BzGA); kostenfrei
      Telefon: 0800 8 31 31 31; Montag bis Donnerstag: 10 – 22 Uhr; Freitag bis Sonntag: 10 – 18 Uhr
    • Persönliche Beratung vor Ort
    • Verhaltenstherapeutische Gruppentherapie
    • Verhaltenstherapeutische Einzeltherapie
    • Selbsthilfeprogramme im Internet
    • Selbsthilfegruppen vor Ort
  • Rezeptfreier Nikotinersatz: Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt über die Anwendung und Dosierung!
    • Nikotinkaugummi (empfohlen bei 5 – 15 Zigaretten täglich)
    • Nikotinpflaster (empfohlen bei 10 – 40 Zigaretten täglich)
    • Nikotinnasenspray (empfohlen bei mehr als 30 Zigaretten täglich)
    • Kombination von Kaugummi und Pflaster oder Kaugummi und Spray (nur empfohlen bei starker Abhängigkeit und mehr als 30 Zigaretten täglich. Dauer der Anwendung begrenzt.)
  • Kombination von Nikotinersatz und intensiver Beratung oder verhaltenstherapeutischen Maßnahmen (hat im Allgemeinen die besten Erfolgschancen)
  • Verschreibungspflichtige Medikamente: können mit schwerwiegenden Nebenwirkungen verbunden sein. Eine strenge Abwägung von Nutzen und Risiko ist notwendig. Medikamente sollten nur dann eingesetzt werden, wenn andere Behandlungen nicht ausreichen.
  • Möglichkeiten, bei denen in Studien kein gesicherter Erfolg nachgewiesen werden konnte
    • Akupunktur
    • Hypnose
  • Schlusspunkt-Methode oder schrittweise Entwöhnung
    Ob ein abrupter Rauchstopp oder eine schrittweise Entwöhnung bessere Erfolge zeigt, ist noch unklar. Als sinnvoll hat sich allerdings erwiesen,
    • dass sich Raucher*innen einen festen Termin setzen, an dem sie rauchfrei sein möchten. Dieser Termin sollte nicht zu weit in der Zukunft liegen
    • dass Raucherinnen vor und nach diesem Termin Unterstützung durch z. B. Rauchfreiprogramme oder andere professionelle persönliche oder telefonische Beratung nutzen.
    • dass Raucher*innen, die Entzugserscheinungen befürchten, Nikotinersatzprodukte nutzen.

Sie können das Dokument „Nichtraucher*in werden“ auch herunterladen.

Weitere Informationen finden Sie unter Weblinks und weitere Infos → „Rauchentwöhnung“.

Quellen: Risikofaktor Rauchen

  • 8. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention. S3-Leitlinie (2017). AWMF-Register-Nr. 053-024
  • 13. Rosoff, D. B., et al. (2020). Evaluating the relationship between alcohol consumption, tobacco use, and cardiovascular disease: A multivariable Mendelian randomization study. PLoS medicine, 17(12).
  • 14. Aune, D., et al. (2018). Tobacco smoking and the risk of sudden cardiac death: a systematic review and meta-analysis of prospective studies. European journal of epidemiology, 33(6), 509-521.
  • 17. Cowan, L. T., et al. (2021). Triggering of cardiovascular disease by infection type: The Atherosclerosis Risk in Communities study (ARIC). International Journal of Cardiology, 325, 155-160.
  • 57. Batra A., et al. (2021). S3-Leitlinie “ Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung” Kurzversion AWMF-Register Nr. 076-006.
  • 58. Deutsches Krebsforschungszentrum (dkfz). “Tabakkonsum und gesundheitliche Folgen.” Gesundheitliche Folgen des Rauchens
  • 59. Seitz NN, et al. (2019). Tabakkonsum und Hinweise auf Konsumabhängigkeit nach Geschlecht und Alter im Jahr 2018. Kurzbericht Epidemiologischer Suchtsurvey München, IFT Institut für Therapieforschung.
  • 60. Deutsches Krebsforschungszentrum (dkfz). “Tabakabhängigkeit und Tabakentwöhnung.” https://www.dkfz.de/de/krebspraevention/Rauchstopp_das-koennen-Sie-tun/2_Unterstuetzung_beim_Rauchstopp/Unterstuetzung-beim-Rauchstopp.html
  • 61. Hackshaw, A., et al. (2018). Low cigarette consumption and risk of coronary heart disease and stroke: meta-analysis of 141 cohort studies in 55 study reports. Bmj, 360. doi:10.1136/bmj.j5855
  • 62. Muckelbauer, R., et al. (2015). Long-term effect of a low-intensity smoking intervention embedded in an adherence program for patients with hypercholesterolemia: Randomized controlled trial. Preventive medicine, 77, 155-161.
  • 63. Odorico, M., et al. (2019). How To Support Smoking Cessation In Primary Care And The Community: A Systematic Review Of Interventions For The Prevention Of Cardiovascular Diseases. Vascular health and risk management, 15, 485.
  • 64. Lindson, N., et al. (2019). “Smoking reduction interventions for smoking cessation.” Cochrane Database Syst Rev 9: CD013183.

Die vollständige Literaturliste aller Quellen, die wir für die Erstellung dieser Webseite genutzt haben, finden Sie unter Weblinks und weitere Infos → “Quellen”.

Risikofaktor: Hoher Alkoholkonsum

Erhöhter Alkoholkonsum kann sich ungünstig auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. So werden durch Rauschtrinken (Trinken von großen Mengen Alkohol in kurzer Zeit) beispielsweise Herzrhythmusstörungen und Schlaganfälle begünstigt.

Übermäßiger Alkoholkonsum erhöht im Allgemeinen den Blutdruck, wirkt sich ungünstig auf den Blutzucker– und den Cholesterinspiegel aus und ist damit ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein dauerhaft hoher Alkoholkonsum kann zusätzlich andere, zum Teil schwerwiegende, körperliche und psychische Erkrankungen verursachen.

Gemäßigter Alkoholkonsum

Gemäßigter Alkoholkonsum bedeutet:

  • Männer: maximal ½ Liter Bier oder maximal ¼ Liter Wein am Tag
  • Frauen: maximal ¼ Liter Bier oder maximal ⅛ Liter Wein am Tag

In Deutschland trinken etwa 13 von 100 Erwachsenen bis 64 Jahre (13%) mehr Alkohol als diese angegebenen Mengen. Dieser Alkoholkonsum wird als riskant eingestuft. Die häufig verbreitete Meinung, Rotwein würde das Herz schützen, ist bei Expert*innen umstritten. Zwar gibt es Hinweise dafür, dass geringe Mengen Alkohol einen gewissen Schutz vor Herzerkrankungen bieten, insgesamt muss jedoch die schädigende Wirkung von Alkohol auf das Nervensystem und die Organe und damit das erhöhte Risiko für andere Erkrankungen berücksichtigt werden. Weder Ernährungs- noch Suchtexpert*innen empfehlen, regelmäßig Wein zu trinken.

Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit

Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit unterscheiden sich. Während bei Alkoholmissbrauch der Betroffene noch eine gewisse Kontrolle über die Menge des getrunkenen Alkohols hat, ist das bei Alkoholabhängigen nicht mehr der Fall. Das Verlangen nach Alkohol steigt und der Tagesablauf dreht sich in vielen Fällen darum, den Alkoholbedarf zu decken. Alkoholabhängigkeit bzw. Alkoholsucht ist eine Krankheit, die ärztlich behandelt werden sollte. In Deutschland sind etwa 1,6 Millionen Menschen alkoholabhängig. Der Übergang vom Alkoholmissbrauch zur Alkoholabhängigkeit ist häufig fließend. In beiden Fällen können körperliche und psychische Folgeschäden auftreten.

Lebensstiländerung: Alkohol in Maßen genießen

MODERATER ALKOHOLGENUSS

Es existiert kein allgemein gültiger Grenzwert, unter dem jegliches Risiko für die Gesundheit durch Alkoholkonsum ausgeschlossen werden kann. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die Weltgesundheitsorganisation empfehlen Grenzwerte für gesunde Erwachsene, bei denen das Risiko noch sehr gering ist. Für Frauen gilt 12g Alkohol pro Tag und für Männer 24g Alkohol pro Tag als moderat. Frauen sollten daher nicht mehr als ¼ Liter (250 ml) und Männer nicht mehr als ½ Liter (500 ml) Bier pro Tag trinken.

Alkoholische Getränke gehören für viele Menschen zum Alltag. Das „Feierabendbier“, das „Anstoßen“ mit alkoholischen Getränken bei festlichen Anlässen sind Beispiele für die feste Verankerung von Alkoholkonsum in unserer Gesellschaft.

Die gute Nachricht: Alkoholfreies Bier und alkoholfreie Cocktails gehören inzwischen in fast allen Lokalen zum Standardangebot.

Tipps für den Alkohol-Verzicht

  • Wenn bei Ihnen keine Alkoholabhängigkeit besteht, kann es ein erster Schritt sein, möglichst viele alkoholische Getränke durch alkoholfreie zu ersetzen.
  • Trinken Sie an mindestens zwei Tagen pro Woche keinen Alkohol.
  • Wenn Sie Schwierigkeiten haben, weniger oder gar keinen Alkohol zu trinken, ist es vor allem zu Beginn Ihrer Lebensstiländerung hilfreich, Situationen in denen (viel) Alkohol getrunken wird, zu meiden.
  • Regelmäßiger Sport baut Stress ab und kann Sie dabei unterstützen, einen hohen Alkoholkonsum zu verringern.

Hilfe bei Alkoholsucht

Falls der persönliche Alkoholkonsum ein kritisches Maß erreicht hat, ist es notwendig, sich professionelle Hilfe zu suchen. Wenn Sie nicht sicher sind, inwieweit Ihr Alkoholkonsum kritisch oder riskant ist, kann Ihnen der Selbsttest der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung weiterhelfen: Machen Sie hier den Alkohol-Selbsttest.

Über die eigene Alkoholsucht oder riskanten Alkoholkonsum zu sprechen, fällt meist schwer. Wichtig ist es, dass man in dieser schwierigen Situation ehrlich zu sich selbst ist und das bestehende Alkoholproblem weder verharmlost noch verdrängt. In jedem Fall ist es sinnvoll, ausgebildete Expert*innen aufzusuchen. Gespräche mit Angehörigen können zwar unterstützen, aber die professionelle Therapie nicht ersetzen. Nutzen Sie Suchtberatungsstellen vor Ort oder im Internet. Auch die Krankenkassen bieten Hilfsangebote an.

Nachfolgend finden Sie Möglichkeiten, die Sie unterstützen, weniger Alkohol zu trinken oder an einer Alkoholentwöhnungsbehandlung teilzunehmen. Überlegen Sie zunächst selbst, welche Möglichkeiten für Sie in Frage kommen. Laden Sie dann das Dokument herunter und kreuzen Sie diese an. Bei manchen der hier aufgeführten Möglichkeiten benötigen Sie vielleicht Rat oder Hilfe. Notieren Sie Ihre Fragen und besprechen Sie diese mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt.

Wenn keine Alkoholabhängigkeit besteht: Möglichkeiten den Alkoholkonsum zu verringern

  • Gemäßigter Alkoholgenuss
    • Männer: maximal ½ Liter Bier oder maximal ¼ Liter Wein am Tag
    • Frauen: maximal ¼ Liter Bier oder maximal ⅛ Liter Wein am Tag
  • Möglichst viele alkoholische Getränke durch nicht-alkoholische Getränke ersetzen:
    • Mineral- oder Leitungswasser
    • Säfte, möglichst gemischt mit Wasser oder Mineralwasser
    • alkoholfreies Bier oder alkoholfreier Wein
    • alkoholfreie Cocktails
  • an mindestens zwei Tagen pro Woche keinen Alkohol trinken
  • Situationen vermeiden, in denen viel Alkohol getrunken wird
  • Regelmäßiger Sport baut Stress ab und kann helfen den Alkoholkonsum zu verringern.

Bei Alkoholabhängigkeit: Verschiedene Alkoholentwöhnungsbehandlungen

  • Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen
  • Psychotherapeutische Behandlung
  • Alkohol-Selbsthilfe-Gruppen
  • Ambulante Entwöhnungsbehandlungen
  • Stationäre Entwöhnungsbehandlung
  • Kombination von Fachkliniken und ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen
  • Medikamentöse Behandlung nur in Kombination mit psychotherapeutischer Behandlung

Fragen Sie Ihre Ärztin / Ihren Arzt nach zusätzlichen Informationen zur Alkoholentwöhnungsbehandlung und nach Unterstützung vor Ort. Auch Ihre Krankenkasse kann Ihnen mit Informationen und Angeboten zur Alkoholentwöhnung weiterhelfen. Besprechen Sie Ihre Überlegungen mit Ihrer Ärztin / Ihrem Arzt!

Sie können das Dokument „Alkohol in Maßen genießen“ auch herunterladen.

Weitere Informationen finden Sie unter Weblinks und weitere Infos → „Umgang mit Alkohol“.

Quelle: Risikofaktor hoher Alkoholkonsum

  • 8. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention. S3-Leitlinie (2017). AWMF-Register-Nr. 053-024.
  • 13. Rosoff, D. B., et al. (2020). Evaluating the relationship between alcohol consumption, tobacco use, and cardiovascular disease: A multivariable Mendelian randomization study. PLoS medicine, 17(12).
  • 15. Piano, M. R. (2017). Alcohol’s effects on the cardiovascular system. Alcohol research: current reviews, 38(2), 219.
  • 65. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-SUCHT). (2020). S3-Leitlinie „Screening, Diagnose und Behandlung alkoholbezogener Störungen”. AWMF-Register Nr. 076-001.
  • 66. Roerecke, M., et al. (2017). The effect of a reduction in alcohol consumption on blood pressure: a systematic review and meta-analysis. The Lancet Public Health 2(2), e108-e120.
  • 67. Mostofsky, E., et al. (2016). Alcohol and Immediate Risk of Cardiovascular Events: A Systematic Review and Dose-Response Meta-Analysis. Circulation 133(10), 979-987.

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