Hier finden Sie Herz-Kreislauf-Risken Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden., die häufig zu wenig beachtet werden. Jedoch sind viele Menschen davon betroffen. Erkennen Sie ein Thema, das auf Sie zutreffen könnte? Informieren Sie sich über Möglichkeiten eines besseren Umgangs mit diesen Risiken.
Stress
Schlafmangel
Psychische Belastungen – Depression
Risikofaktor: Stress
STRESS IST DIE REAKTION DES KÖRPERS AUF UMWELTEINFLÜSSE
Es gibt guten (positiven) und schlechten (negativen) Stress:
Positiver Stress kann bei der Anspannung vor neuen Aufgaben und Herausforderungen, beruflichem oder sportlichem Erfolg entstehen oder auch, wenn man neu verliebt ist. Deutlich wird er z. B. auch beim sogenannten „Lampenfieber“. Diese Art von Stress hat keine negativen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System.
Negativer Stress kann durch Überlastung, bei Krankheit, Schlafmangel, Lärm, Ärger, Scheidung, Schulden oder dem Gefühl von persönlichem Versagen entstehen. Stress wird nicht nur durch Einflüsse von außen, sondern auch durch Persönlichkeitsmerkmale verursacht, beispielsweise durch zu hohe Leistungsansprüche an sich selbst und andere.
Zu Stressfaktoren zählen auch soziale Faktoren wie Einsamkeit und hohe berufliche oder private Anforderungen mit geringem Handlungsspielraum. Die Betreuung oder Pflege von Angehörigen kann unter Umständen auch ein Stressfaktor sein.
Was passiert bei Stress im Körper?
Bei Stress produziert der Körper große Mengen an Stresshormonen. Diese verengen die Blutgefäße und als Folge steigt der BlutdruckUnter Blutdruck versteht man den Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Der Messwert gibt an, wie stark das Herz arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Der Blutdruck wird in zwei Zahlenwerten angegeben, zum Beispiel 135/85 mmHg und wird wie folgt ausgesprochen: „135 zu 85“. Der größere Zahlenwert ist der systolische Blutdruck und der kleinere Zahlenwert der diastolische Blutdruck.. Die typischen Symptome von Stress sind Herzklopfen, Herzrasen, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit. Sollten diese Stresssymptome über längere Zeit anhalten, können sie das Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. erhöhen.
Viele Menschen reagieren während Stresssituationen zusätzlich mitungesundem Verhalten, wie z. B. unausgewogene Ernährung mit gesteigertem Verzehr von Fast Food, Süßigkeiten usw., vermehrtem Trinken von Alkohol oder Rauchen von Zigaretten / Tabakprodukten.
In Stresssituationen treten häufig auch Schlafmangel oder Schlafstörungen auf. Schlafmangel kann sich zusätzlich negativ auf den BlutdruckUnter Blutdruck versteht man den Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Der Messwert gibt an, wie stark das Herz arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Der Blutdruck wird in zwei Zahlenwerten angegeben, zum Beispiel 135/85 mmHg und wird wie folgt ausgesprochen: „135 zu 85“. Der größere Zahlenwert ist der systolische Blutdruck und der kleinere Zahlenwert der diastolische Blutdruck. den CholesterinCholesterine sind fettähnliche Verbindungen. Sie werden überwiegend vom Körper selbst (vor allem in Leber und Darm) produziert, aber auch über die Nahrung aufgenommen. Cholesterine sind z. B. für die Funktion von Muskeln und Organen, die Verdauung und die Aufnahme von Fett (über die Gallensäure) sowie für die Produktion von Vitamin D und für den Hormonhaushalt wichtig.– und BlutzuckerspiegelUnter Blutzucker bzw. Blutzuckerspiegel wird die Konzentration von Zucker bzw. Glukose im Blut verstanden. Glukose ist neben Fett der wichtigste Energielieferant für den Körper. Glukose wird in der Leber gespeichert und insbesondere von Gehirn und Mukulatur zur Energiegewinnung benötigt. auswirken und damit das Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. erhöhen.
Lebensstiländerung: Umgang mit Stress lernen
Wenn Sie bereits an BluthochdruckArterieller Bluthochdruck ist eine Erkrankung, bei der der Druck in den Gefäßen, die vom Herzen wegführen (Arterien), dauerhaft erhöht ist. Bluthochdruck ist fast immer auf einen jahrelangen ungesunden Lebensstil zurückzuführen. Bei nur etwa 5 von 100 betroffenen Patient*innen (5 %) sind andere Erkrankungen die Ursachen für einen Bluthochdruck. Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit in Industrieländern. oder ArterioskleroseArteriosklerose führt zu einer Verengung der arteriellen Blutgefäße. Ursache ist die Verdickung der Innenwände der Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen. Diese Ablagerungen stören zum einen den Blutfluss und zum anderen verlieren die Gefäße an Elastizität. leiden, kann Stress durch die Freisetzung des Stresshormons Cortisol dazu führen, dass der Blutdruck weiter steigt. Das Risiko eines HerzinfarktEin Herzinfarkt wird durch den plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes ausgelöst. Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Die Pumpfunktion des Herzens wird verringert. Ein Herzinfarkt löst häufig einen schweren, anhaltenden Schmerz im Brustbereich aus. Aber auch andere Schmerzsymptome und/oder Übelkeit sind möglich. Ein großer Infarkt kann direkt zum Tod führen. oder SchlaganfallBei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauerhaft unterbrochen. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose, aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall besteht Lebensgefahr! Sofortige Notfallmaßnahmen sind einzuleiten. steigt insbesondere in Stresssituationen und bei Blutdruckspitzen.
Erfahren Sie hier mehr dazu, wie Sie aktiv mit Stress umgehen können. Notieren Sie, welche Möglichkeiten für Sie infrage kommen. Alternativ können Sie das Dokument unten herunterladen und ausfüllen.
Durch körperliche Bewegung können Sie dazu beitragen, die ausgeschütteten Stresshormone wieder abzubauen.
Planen Sie bewusst Zeiten für Ihren sportlichen Ausgleich ein. Haben Sie durch regelmäßige körperliche Aktivität eine höhere körperliche Leistungsfähigkeit erreicht, können Sie Situationen, in denen hohe Anforderungen an Sie gestellt werden, unter Umständen besser überstehen und so zum Beispiel Blutdruckspitzen vermeiden. Mehr zu regelmäßiger körperlicher Bewegung.
Erlernen Sie Entspannungstechniken und planen Sie bewusst Zeiten der Entspannung.
Achten Sie auch in stressreichen Zeiten auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für Ihre Mahlzeiten.
Viele Menschen reagieren auf Stress mit einem höheren Konsum von Alkohol und Zigaretten / Tabakprodukten, häufig verbunden mit dem Gefühl der Entspannung oder „Belohnung“. Versuchen Sie diesen Kreislauf zu durchbrechen und sich durch andere Dinge zu belohnen oder zu entspannen. Zum Beispiel durch Lesen, einen Kinobesuch, Musik hören, Treffen mit Freunden, Sport / Spazieren usw.
Stress kann mit Schlafmangel verbunden sein oder zu Schlafstörungen führen. Chronischer Schlafmangel kann den Stoffwechsel beeinflussen und beispielsweise zu Übergewicht und zu einer Erhöhung des BlutzuckerspiegelsUnter Blutzucker bzw. Blutzuckerspiegel wird die Konzentration von Zucker bzw. Glukose im Blut verstanden. Glukose ist neben Fett der wichtigste Energielieferant für den Körper. Glukose wird in der Leber gespeichert und insbesondere von Gehirn und Muskulatur zur Energiegewinnung benötigt. führen. Tipps zum Thema gesunder Schlaf.
Sie können das Dokument „Umgang mit Stress lernen“ auch herunterladen.
Wir haben verschiedene Möglichkeiten zusammengestellt, wie Sie den Umgang mit Stress verbessern können. Überlegen Sie zunächst, welche davon für Sie in Frage kommen und laden Sie sich die passenden Checklisten herunter. Kreuzen Sie darauf die für Sie passenden Möglichkeiten an. Bei manchen der hier aufgeführten Möglichkeiten benötigen Sie vielleicht Rat oder Hilfe. Notieren Sie Ihre Fragen und besprechen Sie diese mit Ihrer Ärztin / Ihrem Arzt.
Möglichkeiten der Stressbewältigung
Regelmäßige Bewegung oder Ausdauersport (je nach Gesundheitszustand)
Durch Bewegung steigt die Blutzirkulation und Stresshormone können schneller abgebaut werden. Regelmäßige Bewegung verbessert Ihre Ausdauer und hilft, Stresssituationen besser zu überstehen.
Zeiträume ermöglichen, in denen Körper und Geist zur Ruhe kommen
Entspannungstechniken lernen Zum Beispiel: Progressive Muskelentspannung (PMR)Dabei handelt es sich um eine Entspannungstechnik in der bewusst bestimmte Muskelgruppen im Wechsel angespannt und wieder entspannt werden. Hierdurch soll eine tiefe Entspannung erreicht werden. Durch Schulung der Körperwahrnehmung soll eine Entspannung bei Bedarf bewusst hervorgerufen werden können., Autogenes TrainingAutogenes Training ist eine Entspannungstechnik in mehreren Intensitätsstufen. Die Entspannung entsteht durch die eigene Vorstellungskraft (z. B. „mein linker Arm wird warm“)., AtemtrainingAtemtraining besteht aus Atemübungen, die unterschiedliche Ziele verfolgen. Sie können Entspannungstechniken, die Therapie von chronischen Atemwegserkrankungen und vieles mehr unterstützen. Zunächst wird immer die Wahrnehmung der eigenen Ruheatmung und dann die bewusste Lenkung der Atmung geschult. Atemübungen können am besten angeleitet erlernt werden. Hierfür stehen professionell geleitete Kurse, Physiotherapie, YouTube Videos und CDs zur Verfügung., MeditationMeditation ist eine Technik, bei der man sich auf ein Wort, ein Objekt oder eine Idee konzentriert. Sie hat zum Ziel, Stress abzubauen und die Stimmung zu heben., YogaDie verschiedenen Formen des Yogas beinhalten geistige und körperliche Übungen. Dazu zählen Atem- und Entspannungstechniken, Bewegungs-, Dehn- und Kräftigungsübungen und zum Teil Meditation., Tai-ChiWird auch als „chinesisches Schattenboxen“ bezeichnet. In der nicht kämpferischen Form des Sportes stehen Gesundheitsaspekte wie Muskelentspannung und -anspannung, Körperhaltung, Atmung und Meditation im Vordergrund. usw.
Zeiten mit positivem Ausgleich schaffen Zum Beispiel: Ein Buch lesen, Musik hören, Wellness, Freunde treffen usw. Nehmen Sie sich Zeit für ausgewogene Mahlzeiten.
Ausreichender und gesunder Schlaf Fördern Sie Ihren gesunden Schlaf und regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus. Tipps zum Thema gesunder Schlaf.
Professionelle psychologische Beratung aufsuchen
Unterstützung, um einen anderen Umgang mit Stress zu erlernen.
Sie können je nach Bedarf…
herausfinden, welche Ursachen bei Ihnen zu Stress führen und welche Reaktionen dieser bei Ihnen auslöst
Problemlösetechniken erlernen
einen besseren Umgang mit negativen Emotionen erlernen
an einem Kommunikationstraining teilnehmen
die Anwendung von EntspannungsverfahrenMethoden zur bewussten Entspannung, um sich selbst zu beruhigen. erlernen und üben
Sie können das Dokument „Möglichkeiten der Stressbewältigung“ auch herunterladen.
Auch Krankenkassen bieten spezielle Programme an, um einen besseren Umgang mit Stress zu erlernen. Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach.
Quelle: Risikofaktor Stress
8. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention. S3-Leitlinie (2017). AWMF-Register-Nr. 053-024.
68. Booth, J., et al. (2015). Evidence of perceived psychosocial stress as a risk factor for stroke in adults: a meta-analysis. BMC Neurology 15(1), 1-12.
69. Hamer, M. (2012). Psychosocial stress and cardiovascular disease risk: the role of physical activity.” Psychosomatic Medicine 74(9), 896-903.
70. Spiegelhalder, K., Backhaus, J., Riemann, D. (2011). Schlafstörungen, Fortschritte der Psychotherapie, Band 7. Göttingen: Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG.
71. Ladwig, K. H., et al. (2013). Positionspapier zur Bedeutung psychosozialer Faktoren in der Kardiologie. Der Kardiologe, 7(1), 7-27.
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74. Askland, K., et al. (2020). Educational, supportive and behavioural interventions to improve usage of continuous positive airway pressure machines in adults with obstructive sleep apnoea. Cochrane Database of Systematic Reviews.
Die vollständige Literaturliste aller Quellen, die wir für die Erstellung dieser Webseite genutzt haben, finden Sie unter → Weblinks und weitere Infos → “Quellen”.
Risikofaktor: Schlafmangel
Gesunder, ausreichender und regelmäßiger Schlaf ist für das körperliche und seelische Wohlbefinden wichtig. Zu wenig oder unruhiger Schlaf kann sich vielfältig bemerkbar machen: Zum Beispiel in erhöhter Anspannung, starker Müdigkeit am Tag und schneller Erschöpfung, Erhöhung des Cholesterin–Cholesterine sind fettähnliche Verbindungen. Sie werden überwiegend vom Körper selbst (vor allem in Leber und Darm) produziert, aber auch über die Nahrung aufgenommen. Cholesterine sind z. B. für die Funktion von Muskeln und Organen, die Verdauung und die Aufnahme von Fett (über die Gallensäure) sowie für die Produktion von Vitamin D und für den Hormonhaushalt wichtig. und BlutzuckerspiegelsUnter Blutzucker bzw. Blutzuckerspiegel wird die Konzentration von Zucker bzw. Glukose im Blut verstanden. Glukose ist neben Fett der wichtigste Energielieferant für den Körper. Glukose wird in der Leber gespeichert und insbesondere von Gehirn und Muskulatur zur Energiegewinnung benötigt., des BlutdrucksUnter Blutdruck versteht man den Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Der Messwert gibt an, wie stark das Herz arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Der Blutdruck wird in zwei Zahlenwerten angegeben, z. B. 135/85 mmHg und wird wie folgt ausgesprochen: „135 zu 85“. Der größere Zahlenwert ist der systolische Blutdruck und der kleinere Zahlenwert der diastolische Blutdruck (Druck in den Blutgefäßen während der Ruhephase des Herzens). oder in einer Gewichtszunahme.
Schlafmangel kann die Gefahr von akuten Phasen psychischer Erkrankungen erhöhen. Aber auch zu viel Schlaf kann ungünstige Auswirkungen haben.
Die gesunde Schlafdauer ist individuell verschieden. Jedoch gilt für Erwachsene eine Schlafdauer zwischen sechs und acht Stunden täglich als gesundheitsförderlich.
Tipps für einen gesunden Schlaf
Trinken Sie nach dem Mittagessen keine koffeinhaltigen Getränke (Kaffee, schwarzen oder grünen Tee, Cola).
Vermeiden Sie Alkohol vor dem Schlafengehen. Alkohol kann das Einschlafen zwar beschleunigen, unterdrückt aber Tief- und REM-SchlafREM bedeutet „rapid eye movement“ (deutsch: schnelle Augenbewegung). Die restliche Muskulatur ist während des REM-Schlafes jedoch maximal entspannt. Träume finden meist während der REM-Phase satt. Störungen der REM-Phase können negative Auswirkungen auf Stressverarbeitung, Hungergefühl, Aggressionen, Konzentrationsfähigkeit und Erinnerungsvermögen haben..
Verzichten Sie auf Appetitzügler. Diese können das Nervensystem stimulieren und somit den Schlaf stören.
Nehmen Sie keine schweren Mahlzeiten am Abend zu sich. Durch erhöhte Magen- und Darmtätigkeit kann der Schlaf unruhiger und oberflächlicher werden.
Achten Sie auf regelmäßige körperliche Aktivität. Diese verlängert die Tiefschlafphasen. Vermeiden Sie jedoch extreme körperliche Aktivität in den Abendstunden, da dadurch die Körpertemperatur ansteigt, was das Einschlafen beeinträchtigt.
Verringern Sie geistige und körperliche Anstrengungen vor dem Zubettgehen allmählich. Lassen Sie den Tag ruhig ausklingen.
Ein persönliches Einschlafritual kann den Schlaf fördern. Zum Beispiel ein regelmäßiger Spaziergang vor dem Zubettgehen, Entspannungsmusik oder ähnliches.
Achten Sie auf eine angenehme Atmosphäre im Schlafzimmer: Die richtige Temperatur, einen gut zu verdunkelnden Raum, die Vermeidung von Lärmquellen, sorgen Sie für frische Luft.
Schauen Sie in der Nacht nicht auf den Wecker oder die Uhr. Das häufige Kontrollieren der Zeit kann eine Schlafstörung fördern. Das Wegdrehen der Uhr aus dem Gesichtsfeld kann hingegen die Gelassenheit in der Nacht fördern.
Achten Sie auf einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus.
Achten Sie auf einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus
Gehen Sie nur bei ausgeprägter Müdigkeit zu Bett.
Vermeiden Sie Aktivitäten wie Fernsehen, Lesen, Essen oder ähnliches im Bett.
Vermeiden Sie lange Wachphasen im Bett.
Wenn das Einschlafen längere Zeit nicht gelingt bzw. wenn längere Wachphasen auftreten, ist es günstiger, das Bett in der Nacht zu verlassen. Gehen Sie dann einer angenehmen Tätigkeit nach: hören Sie zum Beispiel im Wohnzimmer Musik oder lesen Sie ein Buch.
Wenn Sie aus bestimmtem Gründen nicht zur Ruhe kommen (z. B. belastende Gedanken, viele Dinge, an die Sie denken müssen oder ähnliches), verlassen Sie das Bett und schreiben Sie Ihre Gedanken auf. Kehren Sie erst bei Müdigkeit wieder ins Bett zurück.
Wenn Ihnen das Einschlafen noch immer nicht gelingt, wiederholen Sie den Vorgang ein- oder mehrmals.
Stehen Sie morgens regelmäßig um die gleiche Zeit auf – unabhängig davon, ob Sie in der Nacht gut oder ausreichend geschlafen haben. Stellen Sie sich den Wecker auch am Wochenende.
Vermeiden Sie das sogenannte „Nickerchen“ am Tag oder abends beim Fernsehen.
Sollten Sie stark schnarchen und tagsüber unter ausgeprägter Müdigkeit leiden, könnte das auf nächtliche Atemstörungen hinweisen → siehe folgende Überschrift nächtliche Atemstörungen (Schlafapnoe „Atemstillstand (Apnoe) oder starke Atemverringerung (Hypopnoe) während des Schlafes. Die Dauer der Atemstörungen beträgt zwischen 10 Sekunden und 1 Minute. Sie treten mehr als 10 Mal pro Stunde auf und zwar während einer durchschnittlichen Schlafdauer von 6 Stunden. Der für die Erholung notwendige nächtliche Tiefschlaf ist bei den Betroffenen nicht oder nur verkürzt möglich. Die Betroffenen sind tagsüber sehr müde, leiden unter Konzentrationsmangel oder Sekundenschlaf. Weitere Folgen können Bluthochdruck und ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko sein.).
Nächtliche Atemstörungen (Schlafapnoe)
Die häufigsten nächtlichen Atemstörungen entstehen durch eine Verengung der Atemwege (obstruktives Schlafapnoe-Syndrom, abgekürzt OSAS). Ungefähr 3% der Erwachsenen leiden unter diesen Atemstörungen. Sie werden jedoch von den Patient*innen meist nicht bewusst wahrgenommen.
Starkes Schnarchen und ausgeprägte Müdigkeit am Tag können auf nächtliche Atemstörungen hinweisen.
Es gibt keine klaren Ursachen für nächtliche Atemstörungen, allerdings begünstigen folgende Risikofaktoren eine SchlafapnoeAtemstillstand (Apnoe) oder starke Atemverringerung (Hypopnoe) während des Schlafes. Die Dauer der Atemstörungen beträgt zwischen 10 Sekunden und 1 Minute. Sie treten mehr als 10 Mal pro Stunde auf und zwar während einer durchschnittlichen Schlafdauer von 6 Stunden. Der für die Erholung notwendige nächtliche Tiefschlaf ist bei den Betroffenen nicht oder nur verkürzt möglich. Die Betroffenen sind tagsüber sehr müde, leiden unter Konzentrationsmangel oder Sekundenschlaf. Weitere Folgen können Bluthochdruck und ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko sein.:
Übergewicht: 80% der Patient*innen mit nächtlichen Atemstörungen sind übergewichtig
Genuss von Alkohol in den Abendstunden
Rauchen in den Abendstunden
Die Einnahme von Schlaf- oder Beruhigungsmitteln
Verengungen im Nasen- oder Rachenraum
Bestehende Herz-Kreislauf-ErkrankungenZu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen prinzipiell alle Erkrankungen, die das Herz und den Blutkreislaufbetreffen. Die häufigsten arteriellen Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Bluthochdruck sowie die Folgen von Durchblutungsstörungen: Herzinfarkt, Schlaganfall, periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), Niereninsuffizienz und Netzhautschädigung.
Was passiert bei nächtlichen Atemstörungen?
Während des Schlafens setzt die Atmung kurz aus (ApnoeEin Atemstillstand (Apnoe) oder starke Atemverringerung (Hypopnoe) während des Schlafes. Die Dauer der Atemstörungen beträgt zwischen 10 Sekunden und 1 Minute. Sie treten mehr als 10 Mal pro Stunde auf und zwar während einer durchschnittlichen Schlafdauer von 6 Stunden. Der für die Erholung notwendige nächtliche Tiefschlaf ist bei den Betroffenen nicht oder nur verkürzt möglich. Die Betroffenen sind tagsüber sehr müde, leiden unter Konzentrationsmangel oder Sekundenschlaf. Weitere Folgen können Bluthochdruck und ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko sein.) oder wird stark verringert (HypopnoeEine Atemstillstand (Apnoe) oder starke Atemverringerung (Hypopnoe) während des Schlafes. Die Dauer der Atemstörungen beträgt zwischen 10 Sekunden und 1 Minute. Sie treten mehr als 10 Mal pro Stunde auf und zwar während einer durchschnittlichen Schlafdauer von 6 Stunden. Der für die Erholung notwendige nächtliche Tiefschlaf ist bei den Betroffenen nicht oder nur verkürzt möglich. Die Betroffenen sind tagsüber sehr müde, leiden unter Konzentrationsmangel oder Sekundenschlaf. Weitere Folgen können Bluthochdruck und ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko sein. ).
Eine Schlafapnoe Eine Atemstillstand (Apnoe) oder starke Atemverringerung (Hypopnoe) während des Schlafes. Die Dauer der Atemstörungen beträgt zwischen 10 Sekunden und 1 Minute. Sie treten mehr als 10 Mal pro Stunde auf und zwar während einer durchschnittlichen Schlafdauer von 6 Stunden. Der für die Erholung notwendige nächtliche Tiefschlaf ist bei den Betroffenen nicht oder nur verkürzt möglich. Die Betroffenen sind tagsüber sehr müde, leiden unter Konzentrationsmangel oder Sekundenschlaf. Weitere Folgen können Bluthochdruck und ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko sein. liegt vor, wenn Atemstörungen während einer Schlafphase (6 Stunden) häufiger als 10 Mal pro Stunde auftreten und jeweils länger als 10 Sekunden andauern.
Folgen der Atemstörungen?
In der Regel können sich die Patient*innen nicht an die kurzen Atemstörungen und anschließenden Weckphasen erinnern. Allerdings wird durch häufige nächtliche Atemstörungen der notwendige erholsame Schlaf unterbrochen, sodass die Patient*innen sich nach dem Aufstehen „wie gerädert“ fühlen und tagsüber sehr müde sind. Zum Teil leiden die Patient*innen unter Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel und Sekundenschlaf am Tag mit erhöhter Unfallgefahr. Auch Depressionen „Depression ist eine psychische Erkrankung, die in jedem Lebensalter auftreten kann. Depressionen können unterschiedlich stark sein, sie reichen von leichten Beschwerden bis zu sehr schweren Störungen. Patient*innen mit Depressionen sind anhaltend niedergeschlagen oder traurig, sie fühlen sich antriebslos und ohne Energie, verlieren Interesse an Aktivitäten und die Fähigkeit Freude (manchmal auch Trauer) zu erleben. Häufig treten mit einer Depression auch Schlafstörungen oder Konzentrationsstörungen auf. Die Patient*innen können müde oder ruhelos sein, der Appetit verändert sich und die sexuellen Bedürfnisse sind meist verringert. Manchmal haben die Patient*innen Suizidgedanken (Gedanken, sich selbst zu töten). Depressionen sind mithilfe von Medikamenten und/oder Psychotherapie gut zu behandeln. Durch einen gesunden Lebensstil kann die Erkrankung positiv beeinflusst werden. können die Folge einer Schlafapnoe „Atemstillstand (Apnoe) oder starke Atemverringerung (Hypopnoe) während des Schlafes. Die Dauer der Atemstörungen beträgt zwischen 10 Sekunden und 1 Minute. Sie treten mehr als 10 Mal pro Stunde auf und zwar während einer durchschnittlichen Schlafdauer von 6 Stunden. Der für die Erholung notwendige nächtliche Tiefschlaf ist bei den Betroffenen nicht oder nur verkürzt möglich. Die Betroffenen sind tagsüber sehr müde, leiden unter Konzentrationsmangel oder Sekundenschlaf. Weitere Folgen können Bluthochdruck und ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko sein. sein. Schlafapnoe führt zusätzlich zu Bluthochdruck „Arterieller Bluthochdruck ist eine Erkrankung, bei der der Druck in den Gefäßen, die vom Herzen wegführen (Arterien), dauerhaft erhöht ist. Bluthochdruck ist fast immer auf einen jahrelangen ungesunden Lebensstil zurückzuführen. Bei nur etwa 5 von 100 betroffenen Patient*innen (5 %) sind andere Erkrankungen die Ursachen für einen Bluthochdruck. Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit in Industrieländern. und zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel „Unter Blutzucker bzw. Blutzuckerspiegel wird die Konzentration von Zucker bzw. Glucose im Blut verstanden. Glukose ist neben Fett der wichtigste Energielieferant für den Körper. Glucose wird in der Leber gespeichert und insbesondere von Gehirn und Muskulatur zur Energiegewinnung benötigt.. Besteht bereits eine ArterioskleroseArteriosklerose führt zu einer Verengung der arteriellen Blutgefäße. Ursache ist die Verdickung der Innenwände der Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen. Diese Ablagerungen stören zum einen den Blutfluss und zum anderen verlieren die Gefäße an Elastizität. steigt das Risiko für einen Herzinfarkt „Ein Herzinfarkt wird durch den plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes ausgelöst. Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Die Pumpfunktion des Herzens wird verringert. Ein Herzinfarkt löst häufig einen schweren anhaltenden Schmerz im Brustbereich aus. Aber auch andere Schmerzsymptome und/oder Übelkeit sind möglich. Ein großer Infarkt kann direkt zum Tod führen. oder Schlaganfall stark an.
Wenn Sie unter starker Müdigkeit am Tag leiden, wenden Sie sich an Ihre Hausärztin / Ihren Hausarzt. Es gibt verlässliche Möglichkeiten eine Schlafapnoe festzustellen.
Behandlung der Schlafapnoe
Welche Behandlungsformen am sinnvollsten sind, ist in erster Linie von den persönlichen „Risikofaktoren sind Bedingungen, Merkmale usw., die einen Einfluss auf ein unerwünschtes Ereignis haben. In dieser Broschüre sind mit Risikofaktoren diejenigen Verhaltensmerkmale oder genetisch bedingten Eigenschaften gemeint, die das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung bzw. einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen. Zu diesen Risikofaktoren zählen Rauchen, Bewegungsmangel, schlechte Ernährung, Übergewicht, hoher Alkoholkonsum, Diabetes mellitus, erhöhte Cholesterinwerte und Bluthochdruck, aber auch Stress, Schlafmangel oder psychische Erkrankungen. Hat eine Patientin / ein Patient bereits einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten, ist auch dies ein bedeutender Risikofaktor für einen weiteren Herzinfarkt oder Schlaganfall.Risikofaktoren Bei einem Schlaganfall ist die Durchblutung von bestimmten Teilen des Gehirns dauer- haftunterbrochen. Die häufigsten Ursachensind Gefäßverschlüsse aufgrund von Arteriosklerose, aber auch Hirnblutungen oder andere Prozesse können zum Schlaganfall führen. In allen Fällen werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies führt zum Absterben der unterversorgten Hirnregion. Je nach Ort und Größe der betroffenen Hirnregion können Sehen, Hören, Sprechen, Bewegung, Körperwahrnehmungen oder Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Die Durchblutungsstörung kann auch direkt zum Tod führen. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall besteht Lebensgefahr! Sofortige Notfallmaßnahmen sind einzuleiten. und dem Schweregrad der SchlafapnoeAtemstillstand (Apnoe) oder starke Atemverringerung (Hypopnoe) während des Schlafes. Die Dauer der Atemstörungen beträgt zwischen 10 Sekunden und 1 Minute. Sie treten mehr als 10 Mal pro Stunde auf und zwar während einer durchschnittlichen Schlafdauer von 6 Stunden. Der für die Erholung notwendige nächtliche Tiefschlaf ist bei den Betroffenen nicht oder nur verkürzt möglich. Die Betroffenen sind tagsüber sehr müde, leiden unter Konzentrationsmangel oder Sekundenschlaf. Weitere Folgen können Bluthochdruck und ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko sein. abhängig.
Einige Maßnahmen können jedoch alle Patient*innen, unabhängig vom Schweregrad der Atemstörungen, nutzen. Sie können also erste Schritte sein, die Beschwerden einer SchlafapnoeAtemstillstand (Apnoe) oder starke Atemverringerung (Hypopnoe) während des Schlafes. Die Dauer der Atemstörungen beträgt zwischen 10 Sekunden und 1 Minute. Sie treten mehr als 10 Mal pro Stunde auf und zwar während einer durchschnittlichen Schlafdauer von 6 Stunden. Der für die Erholung notwendige nächtliche Tiefschlaf ist bei den Betroffenen nicht oder nur verkürzt möglich. Die Betroffenen sind tagsüber sehr müde, leiden unter Konzentrationsmangel oder Sekundenschlaf. Weitere Folgen können Bluthochdruck und ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko sein. oder HypopnoeStark verringerte Atmung während des Schlafens, siehe auch Schlafapnoe. zu verringern:
Günstige Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf schaffen. Beachten Sie dazu die Tipps für einen gesunden Schlaf auf dieser Seite
Verzicht auf die Einnahme von Schlafmitteln. Sprechen Sie darüber mit Ihrer Hausärztin / Ihrem Hausarzt
Schlafen in Seitenlage. Durch einfache Hilfsmittel, wie z. B. ein festes Kissen hinter dem Rücken, können Sie das Drehen in Rückenlage während des Schlafes verhindern.
Zusätzliche Hilfsmittel
Atemmaske: Eine Nasen- oder Nasen-Mund-Maske „presst“ mit leichtem Überdruck Raumluft in die Lunge. Dadurch werden die Atemwege offen gehalten. Patient*innen, die die Masken regelmäßig anwenden, fühlen sich deutlich wohler. Häufig können BlutdruckUnter Blutdruck versteht man den Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Der Messwert gibt an, wie stark das Herz arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Der Blutdruck wird in zwei Zahlenwerten angegeben, zum Beispiel 135/85 mmHg und wird wie folgt ausgesprochen: „135 zu 85“. Der größere Zahlenwert ist der systolische Blutdruck und der kleinere Zahlenwert der diastolische Blutdruck. und Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. gesenkt werden. Die regelmäßige Anwendung von Atemmasken zeigte in Studien die besten Ergebnisse. Allerdings ist das Tragen der Masken gewöhnungsbedürftig und viele Patient*innen tragen die Masken zu kurz oder nicht regelmäßig.
Unterkieferschiene: Diese Schienen schieben den Unterkiefer etwas nach vorne und verhindern so das Zurückrutschen der Zunge. Nur wenn die Schienen von Zahnarzt*innen oder Kieferorthopäd*innen individuell angepasst werden, können manche Patient*innen eine Verbesserung der Apnoe „Atemstillstand (Apnoe) oder starke Atemverringerung (Hypopnoe) während des Schlafes. Die Dauer der Atemstörungen beträgt zwischen 10 Sekunden und 1 Minute. Sie treten mehr als 10 Mal pro Stunde auf und zwar während einer durchschnittlichen Schlafdauer von 6 Stunden. Der für die Erholung notwendige nächtliche Tiefschlaf ist bei den Betroffenen nicht oder nur verkürzt möglich. Die Betroffenen sind tagsüber sehr müde, leiden unter Konzentrationsmangel oder Sekundenschlaf. Weitere Folgen können Bluthochdruck und ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko sein. erreichen. Der Einsatz einer Unterkieferschiene hängt unter anderem auch von der Kieferform ab.
Operationen: Sind die oberen Atemwege verengt, z. B. durch eine schiefe Nasenscheidewand, vergrößerte Mandeln oder das Gaumenzäpfchen, kann unter Umständen eine Operation Abhilfe schaffen. Allerdings ist die Aussicht auf Erfolg beschränkt – vor allem bei Übergewicht.
Bei erhöhtemHerz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. wird in der Regel zum Tragen einer Atemmaske geraten. Operationen sind immer auch mit Risiken verbunden. Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin / Ihrem Arzt.
70. Spiegelhalder, K., Backhaus, J., Riemann, D. (2011). Schlafstörungen, Fortschritte der Psychotherapie, Band 7. Göttingen: Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG.
74. Askland, K., et al. (2020). Educational, supportive and behavioural interventions to improve usage of continuous positive airway pressure machines in adults with obstructive sleep apnoea. Cochrane Database of Systematic Reviews.
Die vollständige Literaturliste aller Quellen, die wir für die Erstellung dieser Webseite genutzt haben, finden Sie unter → Weblinks und weitere Infos → “Quellen”.
Risikofaktor: Psychische Belastungen – Depression
Es gibt psychische Erkrankungen, die mit einem erhöhten Risiko von Herz-Kreislauf-ErkrankungenZu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen prinzipiell alle Erkrankungen, die das Herz und den Blutkreislaufbetreffen. Die häufigsten arteriellen Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Bluthochdruck sowie die Folgen von Durchblutungsstörungen: Herzinfarkt, Schlaganfall, periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), Niereninsuffizienz und Netzhautschädigung. einhergehen. Hierzu zählen zum Beispiel depressive Erkrankungen.
Herzkranke Patient*innen, aber auch Patient*innen mit Diabetes mellitus Diabetes mellitus, auch „Zuckerkrankheit“ genannt, ist eine Stoffwechselstörung. Die häufigste Form der Erkrankung ist der Diabetes mellitus Typ II („Alterszucker“). Er ist meist eine Folge von dauerhafter Überernährung (Zucker und andere Kohlenhydrate) und zu geringer körperlicher Aktivität. Beim Diabetes mellitus Typ I oder „juvenilen Diabetes“ dagegen erkranken die Betroffenen bereits im Kindes- oder Jugendalter. Aufgrund einer krankhaften Reaktion des Immunsystems werden die Insulin produzierenden Zellen zerstört. haben ein höheres Risiko an einer DepressionDepression ist eine psychische Erkrankung, die in jedem Lebensalter auftreten kann. Depressionen können unterschiedlich stark sein, sie reichen von leichten Beschwerden bis zu sehr schweren Störungen. Patient*innen mit Depressionen sind anhaltend niedergeschlagen oder traurig, sie fühlen sich antriebslos und ohne Energie, verlieren Interesse an Aktivitäten und die Fähigkeit, Freude (manchmal auch Trauer) zu erleben. Häufig treten mit einer Depression auch Schlafstörungen oder Konzentrationsstörungen auf. Die Patient*innen können müde oder ruhelos sein, der Appetit verändert sich und die sexuellen Bedürfnisse sind meist verringert. Manchmal haben die Patient*innen Suizidgedanken (Gedanken, sich selbst zu töten). Depressionen sind mithilfe von Medikamenten und/oder Psychotherapie gut zu behandeln. Durch einen gesunden Lebensstil kann die Erkrankung positiv beeinflusst werden. zu erkranken. Umgekehrt erkranken auch mehr depressive Menschen an Herzerkrankungen als Personen ohne Depression.
Stimmungstiefs können Bewegungsmangel, ungesundes Essverhalten, Schlafstörungen, Stresszustände und Übergewicht verstärken. Ungesunde Verhaltensweisen können gleichzeitig das Risiko einer depressiven Phase bei Menschen erhöhen, die schon einmal an einer Depression gelitten haben. Herz-Kreislauf-ErkrankungenZu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen prinzipiell alle Erkrankungen, die das Herz und den Blutkreislaufbetreffen. Die häufigsten arteriellen Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Bluthochdruck sowie die Folgen von Durchblutungsstörungen: Herzinfarkt, Schlaganfall, periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), Niereninsuffizienz und Netzhautschädigung., ungesunde Verhaltensweisen und Depression „Depression ist eine psychische Erkrankung, die in jedem Lebensalter auftreten kann. Depressionen können unterschiedlich stark sein, sie reichen von leichten Beschwerden bis zu sehr schweren Störungen. Patient*innen mit Depressionen sind anhaltend niedergeschlagen oder traurig, sie fühlen sich antriebslos und ohne Energie, verlieren Interesse an Aktivitäten und die Fähigkeit Freude (manchmal auch Trauer) zu erleben. Häufig treten mit einer Depression auch Schlafstörungen oder Konzentrationsstörungen auf. Die Patient*innen können müde oder ruhelos sein, der Appetit verändert sich und die sexuellen Bedürfnisse sind meist verringert. Manchmal haben die Patient*innen Suizidgedanken (Gedanken, sich selbst zu töten). Depressionen sind mithilfe von Medikamenten und/oder Psychotherapie gut zu behandeln. Durch einen gesunden Lebensstil kann die Erkrankung positiv beeinflusst werden. beeinflussen sich gegenseitig. Auch andere psychische Begleiterkrankungen können Auswirkungen auf das Gesundheitsverhalten und damit das Herz-Kreislauf-Risiko Risiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. haben. Vertrauen Sie sich Ihrer Hausärztin / Ihrem Hausarzt an.
Behandlung bei Depression
Die DepressionDepression ist eine psychische Erkrankung, die in jedem Lebensalter auftreten kann. Depressionen können unterschiedlich stark sein, sie reichen von leichten Beschwerden bis zu sehr schweren Störungen. Patient*innen mit Depressionen sind anhaltend niedergeschlagen oder traurig, sie fühlen sich antriebslos und ohne Energie, verlieren Interesse an Aktivitäten und die Fähigkeit Freude (manchmal auch Trauer) zu erleben. Häufig treten mit einer Depression auch Schlafstörungen oder Konzentrationsstörungen auf. Die Patient*innen können müde oder ruhelos sein, der Appetit verändert sich und die sexuellen Bedürfnisse sind meist verringert. Manchmal haben die Patient*innen Suizidgedanken (Gedanken, sich selbst zu töten). Depressionen sind mithilfe von Medikamenten und/oder Psychotherapie gut zu behandeln. Durch einen gesunden Lebensstil kann die Erkrankung positiv beeinflusst werden. ist eine Krankheit, die behandelbar ist. Es gibt verschiedene Formen der medikamentösen Therapie, der psychotherapeutischen Behandlung oder der Kombination dieser beiden Verfahren.
Behandlung bei Depression
Eine medikamentöse Behandlung mit AntidepressivaSind Medikamente, die hauptsächlich bei Depressionen, aber auch bei anderen psychischen Erkrankungen und z.T. bei chronischen Schmerzen eingesetzt werden. Antidepressiva sind sogenannte Psychopharmaka und beeinflussen die psychische Verfassung indem sie in den Hirnstoffwechsel eingreifen. (z. B. Serotoninwiederaufnahmehemmer) kann die Sterblichkeit nach einem HerzinfarktEin Herzinfarkt wird durch den plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes ausgelöst. Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Die Pumpfunktion des Herzens wird verringert. Ein Herzinfarkt löst häufig einen schweren, anhaltenden Schmerz im Brustbereich aus. Aber auch andere Schmerzsymptome und/oder Übelkeit sind möglich. Ein großer Infarkt kann direkt zum Tod führen. erheblich senken. Antidepressiva sollten über einen langen Zeitraum eingenommen werden, um einen Rückfall nach der Erkrankung zu verhindern. Ihre Hausärztin / Ihr Hausarzt oder Fachärzt*innen für Neurologie und Psychiatrie können Sie dazu beraten.
Es gibt verschiedene psychotherapeutische Behandlungsformen bei Depressionen „Depression ist eine psychische Erkrankung, die in jedem Lebensalter auftreten kann. Depressionen können unterschiedlich stark sein, sie reichen von leichten Beschwerden bis zu sehr schweren Störungen. Patient*innen mit Depressionen sind anhaltend niedergeschlagen oder traurig, sie fühlen sich antriebslos und ohne Energie, verlieren Interesse an Aktivitäten und die Fähigkeit Freude (manchmal auch Trauer) zu erleben. Häufig treten mit einer Depression auch Schlafstörungen oder Konzentrationsstörungen auf. Die Patient*innen können müde oder ruhelos sein, der Appetit verändert sich und die sexuellen Bedürfnisse sind meist verringert. Manchmal haben die Patient*innen Suizidgedanken (Gedanken, sich selbst zu töten). Depressionen sind mithilfe von Medikamenten und/oder Psychotherapie gut zu behandeln. Durch einen gesunden Lebensstil kann die Erkrankung positiv beeinflusst werden.. Die „kognitive VerhaltenstherapieDie Verhaltenstherapie gehört zu den Psychotherapien. Sie soll das Leiden der Patient *innen durch Hilfe zur Selbsthilfe verringern. Ziele sind hauptsächlich die Ausbildung und Förderung von neuen Fähigkeiten der Patient*innen. Die Techniken der Verhaltenstherapie ermöglichen die Verbesserung der Selbstkontrolle, der sozialen Beziehungen und führen zu einer höheren Handlungsfähigkeit und Selbstbestimmung. Veränderungen von körperlichen Prozessen werden nur indirekt bewirkt.“ hat sich jedoch als besonders wirksame Maßnahme erwiesen. Mit Hilfe dieses Therapieverfahrens lernen Patient*innen ihre Erkrankung zu verstehen, ihr Verhalten zu ändern, negative Gedanken umzuformen, beginnende depressive Phasen zu erkennen und einer erneuten Depression vorzubeugen.
Die Kombination einer medikamentösen Behandlung und einer psychotherapeutischen Behandlung führt langfristig zum besten Behandlungserfolg.
Patient*innen mit einer koronaren HerzkrankheitEine koronare Herzkrankheit liegt dann vor, wenn die Durchblutung des Herzens aufgrund von Verengungen oder Verschlüssen der Herzkranzgefäße gestört ist. In der Folge kann es zu Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Herzinfarkt und Herzinsuffizienz kommen. oder Diabetes mellitusDiabetes mellitus, auch „Zuckerkrankheit“ genannt, ist eine Stoffwechselstörung. Die häufigste Form der Erkrankung ist der Diabetes mellitus Typ II („Alterszucker“). Er ist meist eine Folge von dauerhafter Überernährung (Zucker und andere Kohlenhydrate) und zu geringer körperlicher Aktivität. Beim Diabetes mellitus Typ I oder „juvenilen Diabetes“ dagegen erkranken die Betroffenen bereits im Kindes- oder Jugendalter. Aufgrund einer krankhaften Reaktion des Immunsystems werden die Insulin produzierenden Zellen zerstört. aber auch Menschen mit Übergewicht, Bewegungsmangel, Stress und Schlafstörungen leiden vergleichsweise häufiger an Depressionen „Depression ist eine psychische Erkrankung, die in jedem Lebensalter auftreten kann. Depressionen können unterschiedlich stark sein, sie reichen von leichten Beschwerden bis zu sehr schweren Störungen. Patient*innen mit Depressionen sind anhaltend niedergeschlagen oder traurig, sie fühlen sich antriebslos und ohne Energie, verlieren Interesse an Aktivitäten und die Fähigkeit Freude (manchmal auch Trauer) zu erleben. Häufig treten mit einer Depression auch Schlafstörungen oder Konzentrationsstörungen auf. Die Patient*innen können müde oder ruhelos sein, der Appetit verändert sich und die sexuellen Bedürfnisse sind meist verringert. Manchmal haben die Patient*innen Suizidgedanken (Gedanken, sich selbst zu töten). Depressionen sind mithilfe von Medikamenten und/oder Psychotherapie gut zu behandeln. Durch einen gesunden Lebensstil kann die Erkrankung positiv beeinflusst werden. als Menschen ohne diese Risikofaktoren.
Durch einen gesunden Lebensstil können Sie nicht nur Ihr Herz-Kreislauf-RisikoRisiko, innerhalb einer bestimmten Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben. Mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Rechnern (z. B. „arriba“) kann die Höhe des Herz-Kreislauf-Risikos berechnet werden. verringern, sondern auch positiv auf depressive Symptome wie beispielsweise Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen usw. einwirken bzw. depressive Phasen vorbeugen und so Ihre Lebensqualität deutlich verbessern!
Beachten Sie bitte deshalb die Informationen zu folgenden Themen und überlegen Sie, welche Möglichkeiten für Sie prinzipiell in Frage kommen. Dazu können Sie die passenden Checklisten ausdrucken und ankreuzen, was Ihnen helfen könnte:
8. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention. S3-Leitlinie (2017). AWMF-Register-Nr. 053-024.
72. Chauvet-Gelinier, J. C. & Bonin, B. (2017). Stress, anxiety and depression in heart disease patients: A major challenge for cardiac rehabilitation. Annals of physical and rehabilitation medicine, 60(1), 6-12.
76. Cai, W., et al. (2019). Post stroke depression and risk of stroke recurrence and mortality: A systematic review and meta-analysis. Ageing research reviews, 50, 102-109.
77. Richards, S. H., et al. (2017). Psychological interventions for coronary heart disease. Cochrane Database of Systematic Reviews.
78. Shi, S., et al. (2017). Depression and risk of sudden cardiac death and arrhythmias: a meta-analysis. Psychosomatic medicine, 79(2), 153-161.
79. Cohen, B. E., Edmondson, D., & Kronish, I. M. (2015). State of the art review: depression, stress, anxiety, and cardiovascular disease. American journal of hypertension, 28(11), 1295-1302.
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